Monza: Stimmen nach der Superpole

Von Ivo Schützbach
Polesetter Sylvain Guintoli.

Polesetter Sylvain Guintoli.

Nach seinem Premierensieg in Assen legte Sylvain Guintoli in Monza nach: Erstmals Startplatz 1 für den Franzosen aus dem Team Effenbert Ducati.

Lediglich der feuchten Strecke hat es Ducati zu verdanken, dass es vier ihrer Fahrer in die Top-8 schafften. Auf trockener Strecke waren die 1200 ccm grossen Zweizylinder den 1000-ccm-Vierzylindern hoffnungslos unterlegen.

Nach drei Poles in Folge von Tom Sykes startet erstmals in diesem Jahr ein anderes Fabrikat als Kawasaki von ganz vorne.

Sylvain Guintoli, Effenbert Ducati (1.): «Im Trockenen hatte ich grosse Sorgen. Dass ich am Schluss auf Slicks gesetzt habe, war Glücksspiel. Ich bin in meiner letzten Runde ein hohes Risiko eingegangen, aber es hat sich gelohnt.»

Tom Sykes, Kawasaki (2.): «Ich bin enttäuscht, dass es mir nicht auf Pole gereicht hat. Mit 30 sec mehr Zeit hätte ich auch auf Slicks gewechselt. Meine Zeit auf Regenreifen ist ausgesprochen gut.»

Marco Melandri, BMW (3.): «Wir haben schon das ganze Jahr eine gute Pace. Monza ist ein sehr spezielles Rennen für uns, da ist es besonders wichtig, dass ich aus der ersten Reihe starte.»

Carlos Checa, Althea Ducati (4.): «Unter diesen schwierigen Bedingungen war alles möglich. Ich konnte die Vorteile der Ducati nützen. Hätten wir morgen im Rennen auch so ein Wetter, würde uns das sehr helfen.»

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