Wem bringt ein Rennen in Indien etwas?
Indien wird 2013 das 27. Land sein, in dem ein Superbike-WM-Lauf ausgetragen wird. Wirklich glücklich sind darüber nur die WM-Vermarkter.
Seit Jahren wünschen sich die Hersteller ein Asien-Rennen. Doch Japan ist für die Teams extrem teuer, Rennen in Malaysia oder China kamen nie zustande. Zuletzt scheiterte ein Vertrag mit der Rennstrecke in Sentul/Indonesien: Weder die Infrastruktur noch der finanzielle Background passen.
Trotzdem werden wir 2013 ein Rennen in Asien erleben, in Indien. Die Hersteller schätzen diesen Markt aus Sicht hubraumstarker Zweiräder als vernachlässigbar ein, zudem ist die Kaufkraft der meisten Menschen in Indien niedrig.
Geschäftsführer Paolo Flammini von WM-Vermarkter Infront sieht das anders: "Indien ist ein weiterer Expansionsschritt. Indien ist einer der weltweit wichtigsten Motorradmärkte, nicht nur, was die reinen Verkaufszahlen angeht. Auch die Kaufkraft steigt kontinuierlich. Jeder in der Serie wird von diesem Rennen profitieren."
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