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Hopkins weiterhin ohne Glück

Von Kay Hettich
Motivation sieht anders aus

Motivation sieht anders aus

Auch in Brünn wusste Pechvogel John Hopkins nicht zu überzeugen und gerät in seinem Team zunehmend unter Druck.

Dass zahlreiche Piloten auch im fortgeschrittenen Alter noch für Siege gut sind, beweisen Haudegen wie Max Biaggi (I/41) oder Carlos Checa (E/39) an jedem Rennwochenende der Superbike-WM aufs Neue. Für John Hopkins (USA/Suzuki) scheint die Zeit aber bereits mit 29 Jahren abzulaufen.

Nach einer Reihe schwerer Verletzungen, wie sie der Amerikaner in den letzten Jahren ertragen musste, ist es verständlich, wenn ein Pilot nicht mehr so beherzt am Kabel ziehen mag. An der inneren Einstellung hat es bei «Hopper» aber nie gemangelt, denn eigentlich hätte er nach seinem Comeback-Jahr in der britischen Meisterschaft sogar lieber in der MotoGP angedockt, als in der Superbike-WM.

Doch die Ergebnisse in der Superbike-WM lassen zu wünschen übrig. Sein Teamkollege Leon Camier (GB) nahm ihm zuletzt im zweiten Brünn-Rennen stolze 18 Sekunden ab! Dabei wollte Hopper in Brünn seine besten Saisonfinishs einfahren – doch er erreichte lediglich die Plätze 15 und 14. «Ich kämpfte mit Rea und Smrz und versuchte alles, was ich konnte, um sie zu überholen. Aber dann liess der Reifen nach, und später war er komplett hinüber», rechtfertigt sich Hopkins. «Die Ergebnisse waren nicht das, was ich wollte und erwartet hatte. Aber immerhin besser als ein paar frühere Finish.»

Ob der Amerikaner überhaupt jemals wieder in Schwung kommt, wird mittlerweile auch im Team bezweifelt. «John hat ein mentales Problem», meint auch Crescent-Suzuki-Teammanager Jack Valentine.

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