Davide Giugliano fuhr im ersten Qualifying beim Meeting der Superbike-WM in Moskau überraschend die provisorische Pole-Position ein. Wieder Probleme bei Max Biaggi.
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Im Vorfeld bezeichnete Max Biaggi (I/Aprilia) das Meeting in Moskau als sehr wichtig im Kampf um die WM-Krone. Zumindest am heutigen Freitag lief jedoch alles gegen ihm: Nur 17. im Freien Training, musste der Aprilia-Star nach einem frühen technischen Defekt lange in der Garage ausharren, bis er auf der neuen Piste wieder wichtige Kilometer fahren konnte.
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Während Tom Sykes (GB/Kawasaki) und Marco Melandri (I/BMW) an der Spitze bereits hohe 1.35er bzw niedrige 1.36er Zeiten vorlegten, ging der WM-Leader erst nach 20 Minuten wieder auf die Piste. Sein erster Run brachte ihn aber nur auf die 13. Position. Auch Biaggis Teamkollege Eugene Laverty (IRL) beteiligte sich spät an der Action und ging erst nach 25 Minuten auf die 3,9 Km lange Rennstrecke. Der Nordire reihte sich aber auch hinter Biaggi nur als 14.
Zwischenzeitlich hatte sich an der Spitze einiges getan: Die Ducati-Piloten Davide Giugliano (I), Carlos Checa (E) und Sylvain Guintoli (F) mischten sich im Kampf um die besten Plätze ein wobei Giugliano mit 1.35,074 min eine erstaunlich schnelle Runde absolvierte, stolze 0,8 sec schneller als sein Teamkollege Checa auf Platz 2.
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Wenige Minuten vor dem Ende kamen sich die beiden Althea-Piloten kurios in die Quere: Checa auf einer schnellen Runde, Giugliano bei seiner Einrollrunde. In Kurve 15 mussten beide von der Strecke, passiert ist dabei jedoch nichts. Anschliessend verkürzte der Weltmeister seinen Rückstand auf den aufmüpfigen Rookie auf 0,2 sec.
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Das Althea-Duo an der Spitze blieb bis zum Schluss unangetastet, dahinter folgt mit Pata-Pilot Sylvain Guintoli (F) eine weitere Ducati. Als Vierter reiht sich Marco Melandri (I/BMW) als bester Vierzylinder-Pilot ein, Chaz Davies (GB/Aprilia) wird starker Fünfter, Tom Sykes (GB/Kawasaki) muss sich mit Platz 6 begnügen.
Eine Erkenntnis manifestierte sich im im zweiten Qualifying: Hiroshi Aoyama (J) ist erstmals auf Augenhöhe mit seinem Ten Kate-Teamkollegen Jonathan Rea (GB/10.). Auf Position 8 hat der Japaner sogar um eine 1/1000 sec die Nase vorn. Biaggi steigerte sich bis zum Schluss auf 1.36,236 min, doch das bedeutete nur Platz 13. Hinter dem 41-Jährigen reihte sich John Hopkins (USA/Suzuki) ein. Eugene Laverty wurde 17. Vor Leon Camier (GB/Suzuki).
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Das Pedercini-Trio David Salom (E), Alexander Lundh (SWE) und David McFadden (RSA) belegt geschlossen die Plätze 19 bis 21. McFadden sorgte auch für den einzigen Sturz der Session.
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