Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Aprilia: Fabrizio schneller als die Werkspiloten

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio findet Gefallen an der Aprilia RSV4

Michel Fabrizio findet Gefallen an der Aprilia RSV4

Als bester Aprilia-Pilot beendete Michel Fabrizio den offiziellen Dorna-Test auf Phillip Island und geht sehr optimistisch in das erste Rennwochenende der Saison 2013.

Bereits beim Jerez-Test Ende November 2012 beeindruckte Michel Fabrizio mit schnellen Rundenzeiten. Den privaten Phillip Island-Test in der vergangenen Woche war er sogar der schnellste der vier Aprilia-Piloten und bestätigte seinen Speed beim offiziellen Dorna-Test: Erneut stellte der Red Devils Roma-Pilot seine RSV4 vor die Werksmotorräder von Eugene Laverty und Sylvain Guintoli!

Fabrizio, der für schnelle Rundenzeiten genau so bekannt ist wie für spektakuläre Stürze, glaubt auch beim ersten Saisonrennen überraschen zu können. «Was mich besonders freut, ist unsere Konstanz und unser schnelles Bike. Wir haben an beiden Testtagen sehr effizient gearbeitet und wie wir wissen, kann in einem Rennen alles passieren. Wir sind bereit und ich freue mich schon auf Freitag», meint der Italiener vielsagend. «Ich möchte unsere starken Ergebnisse vom Test wiederholen. Wir müssen uns aber noch mit der Reifenwahl beschäftigen. Das wird bei den wechselnden klimatischen Bedingungen sehr wichtig werden.»


Die kombinierte Zeitenliste vom offiziellen Dorna-Test:

Pos  
Fahrer (Nat/Team) Tag 2
1. Carlos Checa (E/Ducati Alstare) 1:31,059 min
2. Marco Melandri (I/BMW GoldBet) 1:31,237
3. Leon Camier (GB/Fixi Crescent Suzuki) 1:31,243
4. Tom Sykes (GB/Kawasaki) 1:31,261
5. Michel Fabrizio (I/Red Devils Roma Aprilia) 1:31,350
6. Jonathan Rea (GB/Pata Honda) 1:31,356
7. Leon Haslam (GB/Pata Honda) 1:31,396
8. Eugene Laverty (IRL/Aprilia) 1:31,452
9. Davide Giugliano (I/Althea Aprilia) 1:31,640
10. Sylvain Guintoli (F/Aprilia) 1:31,658
11. Jules Cluzel (F/Fixi Crescent Suzuki) 1:32,044
12. Chaz Davies (GB/BMW GoldBet) 1:32,077
13. Glen Allerton (AUS/Next Gen Motorsports BMW) 1:32,159
14. Jamie Stauffer (AUS/Team Honda) 1:32,231
15. Loris Baz (F/Kawasaki) 1:32,625
16. Ivan Clementi (I/HTM BMW) 1:32,789
17. Vittorio Iannuzzo (I/Grillini BMW) 1:32,880
18. Federico Sandi (I/Pedercini Kawasaki) 1:32,964
19. Alexander Lundh (S/Pedercini Kawasaki) 1:33,447
20. Max Neukirchner (D/MR Ducati) 1:33,541
21. Ayrton Badovini (I/Ducati) 1:33,686

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