Leon Camier wollte 2013 mit seiner Fixi Crescent Suzuki auftrumpfen. Nach zwei Meetings steht aber nur bei 14 WM-Punkten und muss um seine Teilnahme in Assen bangen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon beim zweiten Meeting der Superbike-WM steht Leon Camier unter Zugzwang. Auch wenn eine fiese Fleischwunde am Knie seinen Einsatz in Aragón verhinderte, sein junger Teamkollege leistet sich weniger Fehler und steht in der Gesamtwertung deutlich besser da. Wenn die Heilung seiner Verletzung nicht gut verläuft, kann Camier nicht einmal beim dritten Saisonmeeting in Assen seinen Namen in das rechte Licht rücken.
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"Ich muss mich darauf konzentrieren, für Assen wieder bereit zu sein. Ich muss aufpassen, dass sich die Wunde am Knie nicht entzündet. Wenn die Haut gut verheilt ist und die Schwellung zurückgeht, habe ich eine Chance", hofft der 26-Jährige. "Im Knie musste viel zusammengeflickt werden, um alles wieder zu reparieren. Ich muss es nehmen wie es kommt, hoffentlich läuft alles wie geplant." Für seinen Crescent Suzuki-Teamkollegen Jules Cluzel hat der Brite indes nur lobende Worte. "Ich muss wirklich sagen, das hat er sehr gut gemacht. Er hat in den beiden Rennen für unser Team einen guten Job erledigt. Ich wünschte nur ich wäre mit ihm auf der Piste gewesen", sagt Camier.
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