BMW-Star Marco Melandri: «Wir hatten keine Chance»
Der BMW-Pilot wollte bei seinem Heimrennen in Imola unbedingt einen Sieg einfahren, doch der Italiener gibt zu, dass es dazu im Leben nicht gereicht hätte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati ist nicht das einzige Team, für das das Meeting in Imola eine Enttäuschung wurde. Auch für das aus Italien operierte BMW-Werksteam mit seinem Nummer-eins-Piloten Marco Melandri war es ein Heimrennen – und eine Enttäuschung.
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Der Superstar verpasste als Vierter zweimal den Sprung auf das Podium. Das ist beileibe nicht schlecht, jedoch auch nicht überragend. Vor allem nicht, wenn man Weltmeister werden will. Dieser Traum rückt nach Imola in immer weitere Ferne. WM-Leader Tom Sykes (GB/Kawasaki) ist bereits um 53 Punkte enteilt! "Wir hatten auf dieser Strecke mit unserem Motorrad Schwierigkeiten", sagt Melandri diplomatisch. "Ich denke nicht, dass wir heute eine Chance auf den Sieg hatten. Von daher ist dieses Ergebnis das Beste, was wir erreichen konnten. Das Positive ist, dass ich mit den heutigen Ergebnissen meinen Rückstand auf die Aprilia-Fahrer verringert habe."
Obwohl die BMW S1000RR zu den besten Bikes im Paddock gehört, funktionierte es auf der malerischen Strecke nicht. Melandri probierte alles, doch es brachte nichts. "Während wir in den vorherigen Rennen mit neuen Reifen teilweise Probleme hatten, hatten wir nun hier in Imola stattdessen mit den gebrauchten Reifen zu kämpfen", wunderte sich der 30-Jährige. "Im zweiten Lauf haben wir versucht, das Problem mit ein paar Änderungen an der Vorderradaufhängung zu beheben, aber es wurde nicht besser. Das Bike war weiterhin nervös, und je mehr ich versucht habe, zu attackieren, umso unruhiger ist es geworden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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