Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
14 Podestplätze – darunter ein Sieg – in 27 Superbike-WM-Läufen sind keine schlechte Quote. WM-Rang 3 hinter den überragenden Tom Sykes (Kawasaki) und Eugene Laverty (Aprilia) ist gewiss keine Schande.
Werbung
Werbung
Mit etwas Abstand sieht das auch Sylvain Guintoli so. Statt sich über den verlorenen WM-Titel zu ärgern, kann er sich nun über Rang 3 freuen. "Meine Saison war fantastisch", sagte er nach den Rängen 4 und 3 beim Saisonfinale in Jerez zu SPEEDWEEK.com. "Ich kämpfte in meinem ersten Jahr auf einem neuen Motorrad um den Titel. Jede Strecke war für mich neu auf diesem Bike, auch wenn Aprilia eine sehr gute Basisabstimmung hat. Ich hatte mit Sykes und Laverty zwei sehr starke Gegner, glaube aber, dass ich immer mein Bestes gegeben habe. Ich habe nicht viele Fehler gemacht – vor allem keinen großen." "Unglücklicherweise hat es mir nach meiner Schulterverletzung an etwas gemangelt", analysierte der dreifache Vater. "Ich hatte einige Ups und Downs. In der zweiten Saisonhälfte war ich definitiv nicht 100 Prozent auf der Höhe. Vor der Verletzung war ich meistens Zweiter oder Dritter, nicht Vierter oder Fünfter. Nach ihr habe ich das Motorradfahren nicht mehr so arg genossen wie zuvor. Ich war auch nicht mehr so sicher auf dem Bike."
"Meine gesammelten Erfahrungen sind grundlegend für 2014", weiß der Franzose. "Immer wenn du nicht gewinnst, denkst du darüber nach, wie du dich für das nächste Jahr verbessern kannst. Aber ich bereue nichts. Das war eine großartige WM. Ich hatte ein fantastisches Team, ein super Bike, einen hervorragenden Teamkollegen, der mir viel Arbeit aufhalste. Wir haben uns super Kämpfe geliefert, den besten in Magny-Cours."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.