MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Niccoló Canepa: «Die Lücke wird nicht so gross sein»

Von Kay Hettich
Niccoló Canepa auf der Werks-Ducati in Laguna Seca

Niccoló Canepa auf der Werks-Ducati in Laguna Seca

Niccolò Canepa wird 2014 mit einer Evo-Ducati gegen hochgezüchtete Superbikes kämpfen. Der Althea-Pilot glaubt, dass der Performance-Unterschied nicht so groß sein wird und hofft auf Pirelli.

Das Teilnehmerfeld der Superbike-WM teilt sich 2014 motorenseitig in zwei Klassen auf: Zum einen in aufgemotzte Superbikes, die es schon fast mit der MotoGP aufnehmen könnten, und zum anderen in die Evo-Bikes mit praktisch serienmässigen Triebwerken wie man sie im Laden kaufen kann. Am unteren Ende der Leistungsskala wird die Evo-Ducati von Niccoló Canepa erwartet.  Der Italiener sieht sich aber nicht auf verlorenem Posten.

«Ich bin fest davon überzeugt, dass die Lücke zwischen den Evo´s und den Superbikes nicht stark ausgeprägt sein wird. Und im Laufe der Saison wird sich der Abstand weiter verringern», sagt Canepa, Vize-Champion im Superstock-1000-Cup mit Ducati.

Nach dem Evo-Reglement wird es unter der Saison allerdings technischen Stillstand geben. Canepa hofft daher auf die Worte von Pirelli-Rennsportchef Giorgio Barbier. «Wenn Pirelli wirklich Performance-Reifen für die Evo-Bikes anbieten wird, dann können wir den Superbikes vielleicht etwas einheizen und für eine bessere Show sorgen», hofft der 25-Jährige auf Genua gegenüber moto.it.

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