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Laguna, 1. Quali: Guintoli auch als Buhmann schnell

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli fand sich in Laguna Seca schnell wieder zurecht

Sylvain Guintoli fand sich in Laguna Seca schnell wieder zurecht

In Portimão am Boden, in Laguna Seca schon wieder ganz oben: Aprilia-Ass Sylvain Guintoli beendete das erste Qualifying als Schnellster. Auch Sykes, Melandri und Davies stark.

Seinen Ruf als Buhmann hat #Sylvain Guintoli nach seinem Abräummanöver in Portimão gegen seinen Teamkollegen Marco Melandri weg, aber damit kommt der Franzose anscheinend gut zurecht: Aus dem Stand fuhr der 31-Jährige bereits bei seinem ersten Turn in Laguna Seca beeindruckende Rundenzeit und übernahm zu Beginn in 1.24,380 min die Führung im ersten Qualifying.

Auch als Guintoli von seinem Melandri und Chaz Davies (Ducati von der Spitze verdrängt wurde, konterte der Aprilia mit einer neuerlichen Bestzeit und fuhr in 1.23,861 min eine Rundezeit unter 1.24 min – in der Superpole 2013 stelle Guintoli übrigens den Pole-Rekord von 1.22,683 min auf.

Hinter Guintoli reihte sich im ersten Qualifying am Ende Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) ein, der insgesamt aber nur wenige schnelle Runden drehte. Platz 3 geht an Marco Melandri (Aprilia)

Laguna Seca-Spezialist Chaz Davies (der Brite fuhr einige Zeit in der AMA) stellte die beste Ducati in 1.24,300 min auf die vorläufige vierte Position. Jonathan Rea (Honda und Toni Elias komplettieren die provisorische zweite Reihe. Haslam (Honda), Laverty (Suzuki), Lowes (Suzuki) und Giugliano (Ducati) vervollständigen die Top-10. Der Ducati-Pilot kam wegen einem technischen Problem nur auf zehn Runden.

Das Heimrennen in Laguna Seca bekommt den Buell-Piloten (EBR) ausgesprochen gut. Zwischenzeitlich belegten Geoff May und Aaron Yates sogar Positionen satt in den Top-15, mit zunehmender Trainingszeit wurden sie aber die Ränge 16 (May) und 20 (Yates) zurückgereicht trotzdem bisher das mit Abstand beste Qualifying für das EBR-Team! Der dritte Buell-Pilot an diesem Wochenende, Gaststarter Larry Pegram wurde 22. Der zweite Wildcard-Pilot, Chris Ulrich (Suzuki) landete auf P23.

Nachdem Leon Camier von Aragòn bis Sepang den verletzten Sylvain Barrier bei BMW ersetzte, absolviert der Brite in Laguna Seca für MV Agusta einen weiteren Feuerwehreinsatz. Im ersten Qualifying bewegte er die F4RR von Claudio Corti erstmals und hatte entsprechend Mühe, das Bike auf seine Bedürfnisse abzustimmen. Am Ende schaffte er mit P26 zumindest die 107%-Quali-Hürde. Camier hat in Laguna Seca übrigens keine Streckenkenntnisse, weil er im Vorjahr verletzt fehlte.

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