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Leon Haslam über das Können der Endurance-Fahrer

Von Ivo Schützbach
2013 gewannen Leon Haslam und Michael van der Mark für Honda das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. «Viele der Fahrer dort sind sehr schnell», meint der Engländer.

Pata Honda fehlt bei den Superbike-Testfahrten diese Woche in Portimão, weil deren Piloten Leon Haslam und Jonathan Rea kommendes Wochenende den Langstrecken-Klassiker im japanischen Suzuka bestreiten.

Haslam, der das Rennen gemeinsam mit Michael van der Mark letztes Jahr gewann, weiß, dass Suzuka kein Spaziergang wird. Viele der Endurance-Piloten haben international zwar keinen besonderen Ruf, könnten laut dem 31-Jährigen aber auch in der Superbike-WM bestehen.

«Wenn man auf einer Strecke sehr schnell ist, kann man überall schnell sein», ist Haslam überzeugt. «Akiyoshi hat mich zum Beispiel mal in Monza ersetzt, als ich verletzungsbedingt nicht fahren konnte. Er hatte zwar ein paar Stürze, aber er war nicht langsam, außerdem ist er schon einige Grands Prix gefahren. Ich denke, er ist sehr konkurrenzfähig. Einige Fahrer haben das Potenzial, auch in anderen Serien schnell sein zu können. Der eine braucht etwas mehr Zeit, der andere kommt schneller zurecht.»

Van der Mark überzeugte bei seiner Superbike-Premiere letztes Jahr als jüngster Suzuka-Sieger. Der Niederländer führt die Supersport-WM 2014 überlegen an und wird bei Pata Honda als Nachfolger von Haslam gehandelt. Überraschte er dich mit seiner Leistung, fragte SPEEDWEEK.com. Haslam: «Ich war nicht überrascht, dass er so schnell auf dem Superbike war. Eher war es eine Überraschung, dass er die Strecke in Suzuka so schnell gelernt hat, denn diese ist nicht einfach. Schon bei seiner zweiten Ausfahrt im Training war er einer der schnellsten Piloten, was aber auch daran liegt, dass sein Fahrstil sehr gut auf die Strecke zugeschnitten ist. Er hat einen tollen Job gemacht.»

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