Von Celani-Suzuki trennte sich Karl Muggeridge wegen finanzieller Probleme. Auf dem Nürburgring fährt der Australier anstelle von Max Neukirchner für Alstare.
Auf dem Nürburgring rückt der Australier mit Wohnsitz in Wallisellen bei Zürich auf der Alstare-Suzuki von [*Person Max Neukirchner*] aus. «Zum letzten Mal sass ich auf einem wirklich guten Motorrad, als ich für Ten Kate fuhr», weiss der 35-Jährige. «Seither hatte ich ununterbrochen Pech mit den Teams.»
Für Celani holte [*Person Muggeridge*] nur vier WM-Punkte, war den grössten Teil der Saison aber verletzt oder auf nicht-konkurrenzfähigem Material unterwegs. Entsprechend froh ist er über die Chance, die er von Alstare erhält. Der Vertrag für das Rennen auf dem Nürburgring ist zwar noch nicht unterschrieben, die Lederkombi aber bereits in Auftrag gegeben.
«Das ist nicht meine letzte Chance, aber eine exzellente Möglichkeit», sagt der zweifache Familienvater. «Ich kenne viele Leute aus dem Team aus meiner Zeit in der Supersport-WM 2001. Es ist schön zu wissen, dass man so gute Leute hinter sich hat. Ich will auf dem Nürburgring auch keinen Blödsinn machen, sondern das Team voranbringen und ihnen möglichst viel Feedback geben. Wenn ich einen guten Job abliefere, darf ich vielleicht auch in Imola fahren, sollte Neukirchner bis dahin nicht wieder gesund sein.»