Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

Kawasaki: Noch einmal neue Teile für Rea und Sykes!

Von Ivo Schützbach
Kawasaki hat nur ein Ziel: Weltmeister 2016

Kawasaki hat nur ein Ziel: Weltmeister 2016

Kein anderer Hersteller betreibt die Superbike-WM so ernsthaft wie Kawasaki. Für den letzten Europatest im MotorLand Aragón bekamen die Werksfahrer Jonathan Rea und Tom Sykes erneut verbessertes Material.

Sechs Testtage im MotorLand Aragón, acht weitere in Jerez: An insgesamt 14 Tagen war das Kawasaki-Werksteam nach dem Saisonfinale 2015 auf der Rennstrecke, um sich mit Jonathan Rea und Tom Sykes auf eine weitere erfolgreiche Saison vorzubereiten. So viel testete kein anderes Team.

Die Bedingungen am ersten Tag (Mittwoch) waren miserabel, es war kalt und windig. Rea und Sykes nahmen den Testbetrieb in Spanien deshalb erst am Donnerstag auf. Es ging darum, die letzte Woche in Jerez gewonnenen Daten zu bestätigen. Außerdem erhielt das Team die jüngsten Teile, um die finale Motorrad-Spezifikation für den Saisonstart in Australien Ende Februar aufzubauen und zu probieren.

Ex-Weltmeister Tom Sykes ist zufrieden, er zeigte die gleiche Pace wie am Rennwochenende 2015. «Der Test war kurz aber produktiv», fasste der Engländer zusammen. «Ich habe die Europatests auf großartigem Level beendet, wir haben gut gearbeitet. Für Pirelli hatten wir einige Informationen zu sammeln, ich bin glücklich wie alles lief. Für uns ging es um Basisarbeit, nicht um Performance.»

Crew-Chief Marcel Duinker ergänzte: «Wir haben mit dem Motorrad Stand Jerez begonnen und es dann in kleinen Schritten geändert. Mit dem Chassis konnten wir Fortschritte erzielen, Tom hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Dass Tom auch bei kühlen Temperaturen so gute Rundenzeiten fuhr, ist vielversprechend. Wir sind bereit für das erste Rennen.»

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