Neue Suzuki GSX-R1000: Yoshimura plant erste Tests
Bereits fünf Siege konnte der ehemalige WM-Pilot Toni Elias in der Superbike-Klasse von MotoAmerica dieses Jahr einfahren, der Spanier ist das neue Aushängeschild von Yoshimura Suzuki.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Werksseitig hat sich Suzuki in der Superbike-WM letztmals vor Jahren im belgischen Alstare-Team engagiert. Ende 2015 wechselte das Crescent-Team von Paul Denning mangels Unterstützung von Suzuki zu Yamaha, seither ist der japanische Hersteller in der seriennahen Weltmeisterschaft nicht mehr vertreten.
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Diesen Herbst wird die neue GSX-R1000 vorgestellt, in Japan laufen bereits Planungen für die werksseitige Rückkehr in die Superbike-WM – jedoch erst für 2018. Anders sieht es in der US-Meisterschaft MotoAmerica aus, wo sich seit Jahren der japanische Edeltuner Yoshimura um den Werksauftritt kümmert. Dieses Jahr sehen wir den Kampf der Yamaha-Werksfahrer Cameron Beaubier und Josh Hayes gegen die Suzuki-Asse Toni Elias und Roger Lee Hayden. Alle anderen Fahrer sind auf Superstock-Maschinen unterwegs.
Viele Informationen über die neue GSX-R1000 sind noch nicht durchgesickert, der ehemalige Moto2-Weltmeister und derzeitige MotoAmerica-Dritte Toni Elias verriet SPEEDWEEK.com, was er weiß.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für nächstes Jahr. Ich hoffe, dass wir die Maschine bis November zum Testen bekommen.
Hast du Informationen über das neue Motorrad, wird es ein großer Schritt nach vorne? Es soll in allen Bereichen ein kleines Bisschen besser sein. Alles wird moderner. Das brauchen wir auch. Mein jetziges Motorrad ist von 2009. Wir haben es in vielen Bereichen verbessert und neue Ideen eingebracht, an Yamaha sind wir nahe dran. In einigen Trainings und Rennen konnte ich die beiden Yamaha-Fahrer sogar schlagen, das beweist, dass wir gute Arbeit erledigen.
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In einigen Bereichen müssen wir uns aber maßgeblich verbessern: Die Elektronik ist alt, wir müssten viel mehr anpassen, können das aber nicht. Aber wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben – und auf das neue Bike warten. Sehr viel hat mir Suzuki über das neue Bike nicht verraten. Wenn ich den Vertrag für 2017 unterschreibe, werde ich alles wissen. Wie steht es um die Pläne von Suzuki, mit dem neuen Motorrad in die Superbike-WM zurückzukehren? Ich weiß es nicht.
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