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Rolf Steinhausen: Die Analyse vom Sachsenring

Von Esther Babel
Rolf Steinhausen ist immer noch Seitenwagen-Fan

Rolf Steinhausen ist immer noch Seitenwagen-Fan

Rolf Steinhausens Sohn Jörg kämpft um den Titel in der Seitenwagen-Weltmeisterschaft. Steinhausen senior erklärt den WM-Lauf vom Sachsenring.

In den Jahren 1975 und 1976 war Rolf Steinhausen selber Weltmeister in der Gespann-Klasse. Heute begleitet er regelmässig seinen Sohn Jörg und dessen Beifahrer Ashley Hawes zu den Rennen der Seitenwagen-Weltmeisterschaft.

Für SPEEDWEEK.com analysiert der Fachmann den Seitenwagen-WM-Lauf vom Sachsenring. Es gewannen die Briten Ben und Tom Birchall vor Pekka Päivärinta/Adolf Hänni und Jörg Steinhausen/Ashley Hawes.

«Wir haben unsere Probleme noch nicht ganz im Griff», meint Rolf Steinhausen nach dem dritten Platz von Sohn Jörg. «Aber es sind bei den restlichen Rennen noch 150 Punkte zu holen. Es fehlt einfach an Kurven-Geschwindigkeit. Wir werden jetzt alle Daten auswerten und versuchen, uns in dem Bereich zu verbessern. In den ersten Runden ging es noch. Erst hatten wir fünf Punkte Rückstand auf Päivärinta/Hänni an der Spitze. Jetzt sind nochmals vier dazu gekommen.»

«Wie das mit Birchall/Birchall läuft», erklärt Steinhausen senior weiter, «ist noch nicht überschaubar. Sie sind vom Motor und vom Fahrwerk her wohl im Vorteil. Er kann seinen Motor einfach besser positionieren.»

In Sachen Päivärinta/Hänni kommt Rolf Steinhausen ein wenig ins Grübeln. «Der ist noch so schnell mit dem Suzuki-Motor, der schon mehrere Jahre alt ist. So einen sind wir früher auch gefahren. Scheinbar geht das.»

«Bei uns stimmt einfach das Set-up nicht», schliesst Steinhausen ab. «Denn Jörg hat das Fahren nicht verlernt und Ashley ist ein echter Gewinn für uns. Dass der Sachsenring nicht unsere Strecke ist, wussten wir vorher. Jetzt heisst’s Schwamm drüber und zufrieden sein.»

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