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Mureck: Daniel Gappmaier einzig starker Österreicher

Von Alfred Domes
Die Top-3 Mathias Nielsen, Matic Ivacic und Daniel Gappmaier (v.l.)

Die Top-3 Mathias Nielsen, Matic Ivacic und Daniel Gappmaier (v.l.)

Das «Bubi Bössner Memorial» auf der Speedwaybahn in Mureck wurde nach dem System der Europameisterschaft ausgetragen. Daniel Gappmaier schaffte es über den Last-Chance-Heat bis aufs Podium.

Starke slowenische Präsenz prägte das «Bubi Bössner Memorial» in Mureck. Nach 20 Läufen lagen Martin Ivacic und Nick Skorja an der Spitze und waren direkt für das Finale qualifiziert. Um die restlichen zwei Startplätze gab es ein Gerangel zwischen Mathias Nielsen (DK), den beiden Polen Wojciech Lisicki und Marcel Kajzer sowie Daniel Gappmaier.

Österreichs Nummer 1, der Salzburger Gappmaier, konnte sich im Last-Chance-Heat behaupten und zog mit Nielsen ins Finale ein. Dort konnte sich der von der Außenbahn gestartete Ivancic durchsetzen. In einem spannenden Kampf konnte Gappmaier, der im Mai das Speedwayrennen in Mureck vor Ivacic gewonnen hat, Tagesrang 3 erringen. Der Däne Nielsen wurde Zweiter, Skorja Vierter.

Etwas unglücklich ging der Tag für die polnischen Teilnehmer aus. Kajzer und Lisicki wurden im Last-Chance-Heat vom dänisch-österreichischen Duo ausgebootet, während Marek Lutowicz auf Platz 8 landete. Auch den Ungarn blieben Spitzenplätze verwehrt. Norbert Magosi verpasste mit seinen 10 Punkten den Last-Chance-Heat und wurde Siebter. Roland Kovacs beendete das Meeting auf Platz 11.

Für die heimischen Vertreter hinter Gappmaier war die Konkurrenz zu stark. Dürhammer, Schreiner und Kirchsteiger landeten unter ferner liefen. Und auch Denis Stojs, dritter Slowene am Start, hat man schon weit besser gesehen. Er kam lediglich auf Platz 13.

Ergebnisse Speedway Mureck/A:

Finale: 1. Martin Ivacic (SLO). 2. Mathias Nielsen (DK). 3. Daniel Gappmaier (A). 4. Nick Skorja (SLO).

Ferner: 5. Wojciech Lisicki (PL), 11 Vorlaufpunkte. 6. Marcel Kajzer (PL), 10. 7. Norbert Magosi (H), 10. 8. Marek Lutiwicz (PL), 9. 9. Martin Malek (CZ), 8. 10. Jacob Bukhave (DK), 7. 11. Roland Kovacs (H), 6. 12. Marko Levishyn (UA), 5. 13. Denis Stojs (SLO), 3. 14. Peter Dürhammer (A), 2. 15. Vitaly Koval (UA), 2. 16. Alexander Schreiner (A), 1. 17. Patrick Kirchsteiger (A), 0.

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