Smolinski fährt auch mit kaputtem Knie

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski tritt in Wolfslake an

Martin Smolinski tritt in Wolfslake an

Auch gegen den Rat der Ärzte steigt Martin Smolinski diese Woche wieder aufs Bike.

Beim Sandbahnrennen in Plattling hatte sich Martin Smolinski das Knie verdreht, nach Rennende folgte die erschütternde Nachricht: Meniskusschaden und Anriss des Innenbandes. Empfehlung der Ärzte: Fünf Wochen Rennpause, was einen gehörigen Knick in die Saison gebracht hätte, zumal im Juni der Auftakt der Langbahn-WM die wichtige Qualifikationsrunde zum Speedway-GP auf Martins Hausbahn in Abensberg auf dem Programm stehen.

Seit dem Sturz in Plattling befindet sich Smolinski in intensiver Behandlung bei seinem Physiotherapeut Daniel Pimmer. Martin: «Am ersten Tag der Behandlung bin ich auf Krücken zu ihm gehumpelt. Nach der ersten Behandlung habe ich die Dinger dann direkt in die Ecke gestellt!»

Pimmer sieht im Start des Olchingers beim Bundesligarennen in Wolfslake am Donnerstag kein Problem. «Der Start mit Verletzung ist sicherlich nicht optimal. Aber ich will mein Team auf keinen Fall im Stich lassen und werde deshalb auf die Zähne beissen», meinte Smolinski.

Bedingt durch den Bundesligaeinsatz mit den ACL Devils musste der Olchinger seinen Start beim Sandbahnklassiker am Vatertag in Herxheim leider absagen. Hierzu Martins Manager Helmut Grüner: «Solche Terminüberschneidungen sind natürlich extrem schade. Im Vorjahr hatten wir das Problem, als die Speedway-EM und das Team-WM-Finale auf der Langbahn kollidierten. Heuer ist das die erste Kollision im Kalender. Wir haben in Landshut einen Vertrag für die gesamte Saison und dieser hat natürlich Vorrang. Wir wären sehr gerne vor dem Start der Langbahn-WM am 12.6. in Marienbad noch ein hochkarätig besetztes Rennen auf der Langbahn gefahren. Doch leider ist es eben nicht möglich! Darüber hinaus haben wir auch eine zweite schwerwiegende Überschneidung, nämlich den Speedway Word Cup in Vojens und Langbahn-GP 3 im finnischen Forrsa. Dies ist für das Team ebenfalls sehr bitter, denn es wäre endlich wieder mal eine tolle Gelegenheit gewesen, sich im TV zu präsentieren.»

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