Pardubitz: Norick Blödorn gewinnt das «Goldene Band»

Von Manuel Wüst
Sieger Norick Blödorn

Sieger Norick Blödorn

Norick Blödorn hat das «48. Goldene Band» in Pardubitz gewonnen. Der Deutsche Speedway-Meister ist erst der dritte deutsche Sieger des U21-Wettbewerbs am Vortag des Goldhelmrennens.

Mit zwei Deutschen wurde das Finale um das «Goldene Band» in Pardubitz gestartet und es war Norick Blödorn, der seinen nach den Vorläufen punktgleichen Kontrahenten Bartlomiej Kowalski auf den zweiten Platz verweisen und das prestigeträchtige U21-Rennen mit sechs Fahrern auf der Bahn gewinnen konnte. Blödorn holte in den Vorläufen wie Kowalski 18 von 20 Punkte, die beiden Topscorer qualifizierten sich direkt für das Finale, in dem sie erstmals aufeinandertrafen.

Während Ben Ernst (19) den Hoffnungslauf aufgrund des direkten Vergleichs mit dem Polen Nikodem Bartoch vermeiden konnte, ebenfalls direkt im Finale stand und dort Fünfter wurde, verpasste Celina Liebmann den Sprung in den Hoffnungslauf denkbar knapp. Der Bayerin fehlte ein Zähler und sie beendete das Rennen auf dem elften Gesamtrang. Den 14. Platz fuhr Mario Niedermeier ein, während für Erik Bachhuber das Rennen nach einem Sturz im ersten Durchgang beendet war.

Mit Blödorns Sieg geht das «Goldene Band» zum dritten Mal nach Deutschland: Vor Norick gelang dieses Kunststück 1994 Mirko Wolter und 2006 Christian Hefenbrock.

Ergebnisse «Goldenes Band» Pardubitz/CZ:

1. Norick Blödorn (D), 18 Vorlaufpunkte
2. Bartlomiej Kowalski (PL), 18
3. Daniel Klima (CZ), 16
4. Nikodem Bartoch (PL), 15
5. Ben Ernst (D), 15
6. Petr Chlupac (CZ), 14
7. Steven Goret (F), 13
8. Mika Meijer (NL), 11
9. Anze Grmek (SLO), 9
10. Jaroslaw Vanicek (CZ), 9
11. Celina Liebmann (D), 8
12. Matous Kamenik (CZ), 8
13. Sam Hagon (GB), 7
14. Mario Niedermeier (D), 7
15. Jan Jenicek (CZ), 5
16. Kacper Szopa (PL), 5
17. Erik Bachhuber (D), 0

Hoffnungslauf: 1. Nikodem Bartoch, 2. Petr Chlupac, 3. Steven Goret, 4. Mika Meijer, 5. Anze Grmek, 6. Jaroslaw Vanicek

Finale: 1. Norick Blödorn, 2. Bartlomiej Kowalski, 3. Daniel Klima, 4. Nikodem Bartoch, 5. Ben Ernst, 6. Petr Chlupac

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