Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Bundesliga: Landshut steht im Finale

Von Peter Fuchs
Landshut vorne: Richardson (li.) und Smolinski

Landshut vorne: Richardson (li.) und Smolinski

Der Deutsche Rekordmeister besiegte im Tollhaus Ellermühle den MSC Brokstedt mit 48:39 Punkten und steht damit im Finale.

Der AC Landshut ist zum dritten Mal in Folge im Finale der Speedway Bundesliga. Vor 2500 begeisterten Besuchern gewannen die «Devils» das entscheidende Vorrundenduell gegen die Brokstedter Wikinger.

«Einfach super. Das Team hat gut zusammengearbeitet und möchte sich bei den Fans bedanken, die für eine einmalige Atmosphäre gesorgt haben», so ACL-Kapitän Martin Smolinski bei der Siegerehrung.

Auch der englische Star Lee Richardson war von der Stimmung im Stadion begeistert. «Crazy! So etwas kenne ich sonst nur aus Polen. Es macht einfach Spass, in Landshut zu fahren», so der Mann des Tages, der mit fünf Laufsiegen und einem zweiten Platz extra Lob einheimste.

Stephan Katt vom MSC Brokstedt brachte es nach dem Rennen auf den Punkt: «Was soll ich gross sagen? Wir haben uns einiges ausgerechnet und sind daher alle sehr enttäuscht, dass es mit dem Finale nicht geklappt hat. Aber Glückwunsch an Landshut: Sie waren einfach besser, nicht zu schlagen und haben verdient gewonnen.»

Die Teufel müssen nun noch auf ihren Gegner warten, denn am 3. September steigt das letzte Bundesligarennen zwischen dem MC Nordstern Stralsund und den Wolfslaker Wölfen. Sollte Wolfslake diese Partie für sich entscheiden können, geht es für Landshut gegen die Wölfe. Sollte es für den Favoriten eine Niederlage setzen, wären diese mit dem MSC Brokstedt punktgleich, und es müssten die Laufpunkte entscheiden.

Im Finale hat zunächst der Zweitplatzierte Heimrecht, bevor es am 3. Oktober im Rückkampf beim Tabellenführer um den Titel geht.

 
 
Tabelle:
 
1. AC Landshut 4 Rennen, 182 Laufpunkte, 6 Matchpunkte
2. MSC Brokstedt 4/169/4
3. ST Wolfslake 3/128/4
4. MC Stralsund 3/121/0

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