Kein Deutscher im Finale

Von Borut Cvetko
Erik Pudel war bester Deutscher

Erik Pudel war bester Deutscher

Das deutsche Trio erlebte ein durchwachsenes Semifinale. Zum Finale nach Tarnau fahren andere.

Das Stadion im slowenischen Lendava ist schon seit 30 Jahren in Betrieb und war im letzten Jahr sogar Austragungsort des Senioren-EM-Finales. Auf dem 398 Meter langen Oval kämpften am Saamstagabend die jüngsten europäischen Drifter im dritten Semifinale der U19-EM um die Qualifikation für das Finale, das am 11. Juli in polnischen Tarnau ausgetragen wird.

Aus deutscher Sicht waren noch eine Woche vor dem Rennen vier Fahrer im Startfeld. Der Sturz von Kai Huckenbeck liess das Quartett aber auf drei Halbfinalisten schrumpfen.
Das Trio Marcel Helfer, Erik Pudel und Sebastian Eckerle wollte es René Deddens, der schon als Reservefahrer fix in Tarnau dabei ist, nachmachen und sich das Finalticket sichern.

Helfer war nach drei Auftritten mit zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz derjenige, der im polnisch-russisch-slowenischen Favoriten-Eintopf noch mitmischen konnte. Seine Leistungen in den beiden letzten Heats waren aber nicht genügend, um sich weiter zu qualifizieren.
Das gelang auch Pudel nicht, der am Ende mit acht Punkten und sogar einem Laufsieg auf dem achten Platz der bestplatzierte Deutsche war. Hätte er in seinem dritten Lauf nicht nach einem Dreher und einem Sturz einen Nuller kassiert, wäre für den 18-jährigen Berliner vielleicht sogar mehr drin gelegen. Völlig chancenlos blieb Eckerle. Er fuhr mit nur drei Punkten und einer Bandberührung nach Hause.

Das Rennen gewann mit nur einem vergebenen Punkt der Russe Artem Laguta. Hinter ihm platzierten sich drei Polen. Als Letzter quetschte sich noch Lokalmatador Aleksander Conda durch die Finaltüre. Der Slowene war auch der Einzige, der den Sieger schlug.

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