Penhall kümmert sich um Nachwuchs
Der zweifache Weltmeister Bruce Penhall
Sam Ermolenko und Billy Hamill sind vor Jahren zurückgetreten, von der alten Garde ist nur noch Greg Hancock übrig.
Billy Janniro, Ryan Fisher und Chris Kerr verdienen zwar in Europa ihr Geld, haben den internationalen Durchbruch aber nie geschafft. Ricky Wells zeigte in seinem ersten jahr in der Premier League gute Ansätze, doch ist er der kommende Star?
Das denkt der zweifache Weltmeister [*Person Bruce Penhall*] vom jungen Gino Manzares. Er schickte den 16-Jährigen letzten Herbst mit dem «US Dream Team» nach England auf Tour. Im Moment ist er für sechs Wochen in Australien, an Ostern geht es wieder mit dem Dream Team nach England. Ziel ist ein Ligavertrag für 2010.
In Down Under schlägt sich Manzares achtbar: Beim Rennen in Townsville war er mit 16 Punkten bester Einzelfahrer.
Das Problem des US-Nachwuchses: Er hat zu Hause zwar viele Rennen, die Jungs kommen aus den USA aber nicht hinaus. Die Bahnen in den USA sind völlig anders, als im Rest der Welt, in internationalen Wettbewerben haben die US-Boys keine Chance, wenn sie in keiner europäischen Liga fahren. Das weiss auch Penhall und will entsprechend dazu beitragen, die Situation zu verbessern.