Speedway-DM: Titel Nummer 7 für Martin Smolinski

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski hat in Abensberg seinen Deutschen Meistertitel auf der Speedwaybahn verteidigt. Der Bayer gewann vor Erik Riss und Kevin Wölbert, die den Vizemeister im Stechen ermitteln mussten.

«Danke an alle meine Sponsoren, mein Team und meine Familie. Ohne euch ist das nicht möglich», richtete Martin Smolinski an seine zahlreichen Helfer im Hintergrund, nachdem er zum siebten Mal die Deutsche Speedway-Meisterschaft gewann.

Nachdem der Bayer im ersten Lauf Erik Riss geschlagen hatte, musste sich der spätere Meister im zweiten Durchgang überraschend Dominik Möser beugen, der von außen gestartet war und sich ausgangs der Startkurve vor Smolinski setzte. Smolinski versuchte zwar an Möser vorbeizukommen, fand aber keinen Weg.

Die Spannung gipfelte im 20. Lauf, als Smolinski auf den Heidhofer Kevin Wölbert traf. Wölbert hatte wie Smolinski vor dem Lauf elf Punkte und lediglich an Kai Huckenbeck einen Punkt abgegeben. Womit klar war, dass der Sieger im 20. Lauf auch Deutscher Meister sein würde. Vom Start weg übernahm Smolinski die Führung, gewann den Lauf und sicherte sich so seine siebte Deutsche Meisterschaft auf der kurzen Bahn.

Wölbert war nach Abschluss der 20 Rennläufe punktgleich mit Erik Riss und musste ein Stechen um die Vizemeisterschaft bestreiten, das Riss für sich entscheiden konnte. Die Top-3 des Tages lauteten somit Smolinski, Riss und Wölbert. Das Podium verpasste Kai Huckenbeck, der zwölf Punkte holte und Vierter wurde. Zu den größten Überraschungen des Tages gehörte Möser, der als Einziger den späteren Meister Smolinski schlug und mit zehn Punkten den sechsten Platz erreichte.

Ergebnisse Speedway-DM Abensberg:

1. Martin Smolinski, 14 Punkte
2. Erik Riss 13+3
3. Kevin Wölbert 13+2
4. Kai Huckenbeck 12
5. Valentin Grobauer 11
6. Dominik Möser 10
7. Tobias Busch 9
8. Max Dilger 9
9. Sandro Wassermann 8
10. Marius Hillebrand 5
11. Richard Geyer 4
12. Steven Mauer 4
13. Ronny Weis 4
14. Fabian Wachs 2
15. Niels-Oliver Wessel 1
16. Jonas Wilke 1

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