Lindgren: «Der GP ist härter als alles andere»

Von Jan Sievers
Braucht Freddy Lindgren erneut eine Wildcard?

Braucht Freddy Lindgren erneut eine Wildcard?

Fredrik Lindgren liegt ein Rennen vor Schluss auf dem neunten Platz der GP-Serie. SPEEDWEEK sprach mit ihm über seine Aussichten.

Wie zufrieden bist du mit dem Verlauf der Saison? In den Ligen läuft es bei dir rund, nur im Grand Prix bist du noch nicht da, wo du hingehörst.

Ich bin nicht 100-prozentig zufrieden. Es liegt noch ein Grand Prix von mir, und ich bin nur auf dem neunten Platz. Ich hatte bei den letzten beiden GPs einen guten Lauf und hoffe, ich kann in Gorzow darauf aufbauen.

Zum rettenden achten Platz hast du zehn Punkte Rückstand. Sind die aufholbar?

Es sind sehr viele Punkte. Diese in nur einem GP aufzuholen, ist verdammt schwer. Ich brauche schon einen extrem guten Tag in Gorzow, um das zu schaffen.

Was hast du geändert, nachdem du anfangs Schwierigkeiten hattest? Die letzten zwei Grands Prix bist du aufs Podest gefahren. Sicher war der schwere Sturz auf deiner Heimbahn in Wolverhampton nicht förderlich.

Ich war eigentlich auch am Anfang ganz gut, nur habe ich dann ein bisschen geschwächelt zur Mitte der Saison. Wegen meinen neuen Motoren und auch durch einige Verletzungen. Aber nun wird es wieder besser, und ich fühle mich auch wieder viel wohler.

Glaubst du, dass du eine Wildcard bekommst, falls du eine brauchst?

Ich weiss es nicht, weil ich es nicht zu entscheiden habe. Ich habe sie im letzten Jahr schon gebraucht und wollte dieses Mal nicht darauf zurückgreifen. Natürlich würde ich sie nehmen, wenn ich eine bekommen sollte.

Wo ist der Unterschied zwischen der Elite League und dem Speedway-GP? In England bist du konstant gut, und im GP hast du zur Saisonmitte einen kleinen Einbruch erlebt.

Wenn es zu den GP-Rennen kommt, triffst du auf 15 der besten Fahrer der Welt, das ist in der Elite League nicht der Fall. Im Grand Prix muss einer auch Letzter werden - die WM ist ein Zacken härter als alle anderen Rennen.

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