Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Pedersen gibt noch nicht auf

Von Jan Sievers
Nicki Pedersen

Nicki Pedersen

Nicki Pedersen will nichts unversucht lassen, den Abstand zur WM-Spitze zu verringern. Am Samstag beginnt in Cardiff die Aufholjagd.

Noch ist der Weltmeister nicht geschlagen. Momentan liegt er 32 Punkte hinter dem Spitzenreiter Jason Crump. In der Formel 1 zeigte das vergangene Wochenende, dass Jenson Button trotz komfortablem Punktepolster zu Saisonanfang noch lange nicht Weltmeister ist.

Wie in Silverstone geschehen – Vettel dominiert, Button strauchelt – kann es am Wochenende auch beim Speedway-Grand-Prix in Cardiff passieren. Sollte Crump dasselbe Pech wie Pedersen in Kopenhagen samt Sturz und Plattfuss ereilen, und der Däne einen Durchmarsch starten, sieht die WM-Welt wieder anders. Das ist auch der Grund, warum der Weltmeister noch nicht aufgesteckt hat.

[*Person Nicki Pedersen*]: «Zu erkennen, dass Jason einen grossen Vorsprung hat, heisst noch nicht, dass ich aufgegeben habe. Ich werde alles daran setzen, ihn beim nächsten Grand Prix in Cardiff unter Druck zu setzen. Es wird noch um eine Menge Punkte gefahren, und wenn ich plötzlich wieder in die Nähe von Jason komme, könnte es sein, dass er Nerven zeigt, auch wenn er ein erfahrener Fahrer ist.»

«Ich brauche ein positives Erlebnis in der diesjährigen GP-Serie – warum nicht in Cardiff? Ich muss gestehen, dass Jason und der junge Sajfutdinov einen guten Job in dieser Saison gemacht haben, sie waren konstant und das ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn es um die Weltmeisterschaft geht. Ich denke, mit etwas Glück, kann ich wieder zurück ins Geschäft kommen.»

Zurzeit liegt der 32-Jährige aus Odense auf dem fünften Platz mit 44 Punkten, auf den Drittplatzierten Andreas Jonsson fehlen ihm lediglich zwei Punkte.

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