Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Dänemark kann noch mehr

Von Helge Pedersen
In Dänemark gibt es hervorragenden Nachwuchs

In Dänemark gibt es hervorragenden Nachwuchs

Niels-Kristian Iversen und Nicki Pedersen waren die Ältesten im Team des neuen Speedway-Team-Weltmeisters Dänemark. Viele junge Talente klopfen bereits in der Weltspitze an.

Mit dem 20-jährigen Michael Jepsen Jensen und dem 16-jährigen Mikkel B. Jensen gewann Dänemark nach 2006 und 2008 erneut den WM-Titel vor Australien, Russland und Schweden.

Der Teammanager der Dänen, Anders Secher, verzichtete auf drei der vier aktuellen GP-Piloten, was bei einigen vor dem Rennen für Kopfschütteln sorgte. Im Nachhinein war Sechers Entscheidung auf Bjarne Pedersen, Hans Andersen und Kenneth Bjerre zu verzichten, goldrichtig. Zu schlecht waren ihre Leistungen im GP, und zu überzeugend war beispielsweise Mikkel B. Jensen bei seinem ersten GP-Einsatz in Kopenhagen, als er Platz 13 belegte und damit die erfahrenen Fahrer Kenneth Bjerre und Hans Andersen hinter sich liess.

Niels-Kristian Iversen macht Dänemark weitere Hoffnung, denn die beiden Talente, die nicht unerheblichen Anteil am Erfolg der Mannschaft hatten, seien erst der Anfang, und noch viele junge Fahrer stehen in den Startlöchern: «Wir haben ausserhalb unserer Mannschaft noch einige gute Fahrer. Das zeigt, wie stark wir derzeit sind. Die älteren Herren müssen langsam hart kämpfen, um nicht überholt zu werden.»

Zum Titel selbst sagt der 30-Jährige: «Wir waren im ganzen World-Team-Cup gut, mussten bei keinem Rennen einen Joker setzen. Die Presse in Dänemark war extrem positiv. Das hat uns den Druck genommen. Wir hatten das Ziel, eine Medaille zu gewinnen und es einfach so zu nehmen wie es kommt. Wir wussten aber auch, dass, wenn wir zusammenhalten, auch ein Sieg drin ist.»

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