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Phillip Island: Ten Kate dominiert
Ten-Kate-Pilot Andrew Pitt belegt beim ersten Qualifying der Supersport-WM die provisorische Pole-Position. Starke Vorstellung auch von Garry McCoy und Anthony West.
Supersport-WM
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Die Supersport-WM beginnt in Phillip Island 2009 beinahe so, wie die letztjährige Saison in Portimao ihren Abschluss fand. Das Ten-Kate-Duo Andrew Pitt (AUS) und Kenan Sofuoglu (TUR) belegten im ersten Qualifying die beiden vordersten Plätze. Dieses Mal hatte aber der Australier, der bei seinem Heimrennen stolz die Nummer 1 des Weltmeisters auf seinem Motorrad kleben hat, knapp die Nase vorn.
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Wiedererstarkt präsentiert sich Fabian Foret, dessen erste Saison im Team Yamaha-World von viel Verletzungspech geprägt war. Der Franzose stellte die Yamaha YZF-R6 auf der vorläufig dritten Position ab und verbesserte dabei seine Zeit von den Testfahrten vergangener Woche um deutliche 0,8 Sekunden. Der Supersport-Weltmeister von 2002 liess damit auch seinen jungen Teamkollegen Cal Crutchlow (GB/Platz 5) hinter sich. Eine starke Vorstellung vor heimischer Kulisse zeigte auch Garry McCoy, der in diesem Jahr im offiziellen Triumph-Werksteam startet. Mit dem britischen Dreizylinder-Motorrad mischte der frühere MotoGP-Star bereits 2008 fröhlich um den Sieg mit, wurde aber von der sechsköpfigen Gruppe die um den Sieg kämpfte nur undankbarer Letzter (+1,2 Sek.). Nach einem erfolgreichen aber kurzen Ausflug in die Supersport-WM 2007 (zwei Siege in Silverstone und Misano) ist Anthony West in diesem Jahr als Stammfahrer für Stiggy-Honda am Start. Der in der MotoGP durch Raster gefallene Australier rundet auf Platz 7 das hervorragende Abschneiden der heimischen Piloten ab: Vier der ersten sieben Piloten kommen aus Down-Under!
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Als einziger deutschsprachiger Pilot nimmt Jesco Günther in diesem Jahr an der Supersport-WM teil. Wie schon 2007 pilotiert der 24-Jährige eine Honda CBR 600. Als Fahrer für das italienische CRS-Team stand Günther damals auf der 36. Startposition (1:39,700 min.). Mit dem Motorrad des schwedischen RES Software Veidec Racing Teams läuft es wesentlich besser: Mit einer Zeit von 1:37,170 Minuten belegt der gebürtige Potsdamer vorläufig den 23. Startplatz.
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