MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Nach Portimão-Test: Kann Krummi um SSP-Titel kämpfen?

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher fand sich schnell in Portimao zurecht

Randy Krummenacher fand sich schnell in Portimao zurecht

Für zwei Testage weilte auch Randy Krummenacher Bardahl Evan Bros in Portimão. Der Yamaha-Pilot kannte die portugiesische Berg- und Talbahn noch nicht.

Selten war ein Test für Randy Krummenacher so wichtig wie die zwei Testtage in Portimão. Der Schweizer hat mit 22 Punkten Rückstand auf WM-Leader Sandro Cortese (Kallio Yamaha) noch Chancen, Supersport-Weltmeister 2018 zu werden. Dafür muss er aber wieder an seine Performance von Saisonbeginn anknüpfen, als er regelmäßig um die Siege kämpfen konnte. Seit Imola stand der Bardahl Yamaha-Pilot aber nicht mehr auf dem Podium.

Wie Cortese kannte auch Krummi die anspruchsvolle Rennstrecke in Portimão noch nicht. Sie gilt mit ihren überhöhten Kurven als eine der schwersten im Kalender der seriennahen Weltmeisterschaft. Direkte Gegner wie Jules Cluzel oder Federico Caricasulo sind mit Piste hingegen sehr vertraut. «Der Test lief sehr gut», sagte Krummenacher. «Das Layout ist nicht leicht zu lernen, dennoch hatte ich sofort ein gutes Gefühl.»

«Wir haben hart an den Bereichen gearbeitet, die uns in den letzten Rennen Probleme verursacht haben – die Ergebnisse waren sehr positiv», berichtete der Zürcher weiter. «Unsere Rundenzeiten waren denen der schnellsten Fahrer sehr ähnlich, aber wir haben noch etwas Luft nach oben. Ich bin optimistisch für die nächsten Rennen. Bis zum Saisonfinale werden wir konkurrenzfähig sein.»

Übrigens: Die Yamaha R6 war für den Test in einem leicht modifizierten Design lackiert.


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