SSP-WM Katar: 7 Stürze, 4 Verletzte, 3 Knochenbrüche

Von Kay Hettich
Auch auf der Startgeraden lief Wasser über die Piste

Auch auf der Startgeraden lief Wasser über die Piste

Als zu gefährlich beurteilten die Piloten der Superbike-WM die Bedingungen auf dem Losail Circuit, das zweite Rennen wurde abgesagt. Die Fahrer der Supersport-WM wurden nicht gefragt – es gab zahlreiche Verletzte.

Nach starken Regenfälle am Nachmittag war der Losail Circuit grundsätzlich trocken, an einigen Stellen liefen aber noch kleine Bäche über die Piste – meistens kurz vor einer Kurve. Auch aus diesem Grund  wurde das zweite Rennen der Superbike-WM abgesagt.

Zahlreiche Stürze im Rennen der Supersport-WM bestätigten die Richtigkeit der Absage. Bei insgesamt sieben Stürzen gab es vier teils schwer Verletzte. Bereits in der Startrunde stürzten flogen Hikari Okubo (Kawasaki) und Sam Hornsey (Triumph) ab – der Brite brach sich das rechte Wadenbein.

In Runde 3 endete das Rennen für Luke Stapleford (Yamaha) in Kurve 15 – diese Kurve war für weitere Stürze verantwortlich. Stapleford brach sich das linke Handgelenk. Der Ausrutscher von Honda-Pilot Kyle Smith in der fünften Runde in Kurve 7 blieb ohne Folgen.

Ein weiteres Opfer der Kurve 15 wurde Glenn van Straalen, der den gesperrten Anthony West ersetzte. Der Niederländer erlitt zum Glück lediglich eine Verstauchung des Knöchels.

Gleich zwei Stürze fabrizierte Jules Cluzel. Der WM-Rivale von Sandro Cortese stürzte am Hinterrad des Deutschen in Kurve 7 vergleichsweise harmlos und nahm das Rennen noch einmal auf, obwohl der Titel außer Reichweite war. Bei einem Highsider in Kurve 15 (die vorletzte) kam der Franzose nicht so glimpflich davon: Neben einem Bruch des linkes Knöchels und des fünften Mittelfußknochen zog sich der WM-Dritte einen Riss in der linken Hüftpfanne zu.

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