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Toth mit Barberá 2019 wie Kallio mit Cortese 2018?

Von Kay Hettich
Kann Toth Yamaha mit Hector Barbera wie Kallio Racing mit Sandro Cortese um den WM-Titel kämpfen?

Kann Toth Yamaha mit Hector Barbera wie Kallio Racing mit Sandro Cortese um den WM-Titel kämpfen?

Über den Status eines Hinterbänklers kam das ungarische Team Toth nur selten hinaus. Nun ruht die Hoffnung auf Héctor Barberá und Yamaha, dass in der Supersport-WM 2019 endlich der Durchbruch geschafft wird.

Als Ersatz für den zurückgetretenen Kenan Sofuoglu dockte Héctor Barberá ab dem Meeting in Portimão 2018 bei Puccetti Kawasaki in der Supersport-WM an. Doch ein siebter Platz als bestes Finish beim Saisonfinale in Katar reichte Teamchef Manuel Puccetti nicht und verpflichtete daraufhin für 2019 den Franzosen Lucas Mahias.

Für Barberá vielleicht sogar eine positive Entwicklung, denn nun wird er im Team Toth mit einer Yamaha R6 das 2018 dominierenden Motorrad fahren – das ungarische Team konnte bisher aber in keiner Klasse überzeugen, das muss selbst Teammanager Imre Toth zugeben.

«Unser Team hatte in der Superbike-WM und Supersport-WM 300 viele Schwierigkeiten, aber 2019 werden wir einen tollen Fahrer, ein großartiges Motorrad und erstklassigen technischen Support haben», verkündete der Ungar, der selbst bis 2016 aktiv war und in 58 Superbike-Rennen nur viermal in die Punkte kam. «Wir wollen immer zu den Besten gehören und wir sind überzeugt, dass wir das schaffen können.»

Zur Info: Die Toth-Yamaha wird vom Tuning-Spezialisten YART (Yamaha Austria Racing Team) aus Österreich vorbereitet. Nach aktueller Planung soll das Engagement in der Supersport-WM 300 beibehalten werden.

Dass man in der Supersport-WM kein Werksmotorrad braucht, um Weltmeister zu werden, bewies erst 2018 Sandro Cortese mit dem Kallio-Team! 


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