Bei schwierigen Bedingungen erreichte der ehemalige GP-Pilot Jules Cluzel in Monza seinen ersten Sieg in der Supersport-WM. Sam Lowes und Kenan Sofuoglu auf dem Podium.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit 15 Minuten Verzögerung wurde das Rennen der Supersport-WM gestartet. Trotz aller Bemühungen stand stellenweise noch gefährlich viel Wasser auf der Piste.
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Broc Parkes übernahm beim Start sofort die Führung, doch schon beim Anbremsen der zweiten Schikane landete der Ten Kate-Pilot auf dem Hosenboden, das Schicksal des Australiers teilte im Verlauf des Rennen auch Ronan Quarmby, Sheridan Morais, Mathew Scholtz, Vladimir Leonov, Balasz Nemeth und Cristiano Erbacci. Fortan setzten sich die PTR-Piloten Sam Lowes (GB) und Jules Cluzel (F) an die Spitze, nach einem Ausritt durchs Kiesbett führte Cluzel bei Rennhalbzeit jedoch komfortabel mit 4 sec Vorsprung auf Lowes. Der Brite liess aber nicht locker und hing Cluzel in der letzten Runde wieder im Auspuff. Doch sein Überholversuch vor der Parabolica klappte nicht, der Franzose schlüpfte innen wieder durch und fuhr seinen ersten Sieg in der Supersport-WM ein.
Doppelweltmeister Kenan Sofuoglu (TR/Kawasaki) kämpfte in der Anfangsphase um Platz 3, fiel aber nach einigen langsamen Runden auf Platz 5 zurück. Später erholte sich der Türke und holte sich die verlorenen Positionen wieder zurück und verwies Imre Toth (H/4.) und den starken Gaststarter Stefano Cruciani (Kawasaki/5.) auf die Plätze.
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Die weiteren Top-10 Platzierungen waren komplett in italienischer Hand: Alex Baldolini (Triumph), Massimo Roccoli (Yamaha), Andrea Antonelli (Honda), Vittorio Iannuzzo (Triumph), Raffaele de Rosa (Honda).
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Wie schon in Assen kam Fabien Foret (F/Kawasaki) überhaupt nicht gut mit den nassen Bedingungen zurecht. Der Franzose fiel nach gutem Start schnell zurück und kam nur als 12. ins Ziel. In Assen hatte der Kawasaki-Pilot das Rennen sogar vorzeitig aufgegeben.
Trotz der zahlreichen Ausfälle erreichten der Schweizer Thomas Caiani (25.) und der Österreicher Yves Polzer (27.) nur Positionen ausserhalb der Punkteränge.
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