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Aragón, 2. Quali: Sofuoglu und Lowes dominieren

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu: Am Sonntag der nächste Sieg?

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Kenan Sofuoglu und Sam Lowes lieferten sich in Aragón im Qualifying der Supersport-WM einen sehenswerten Kampf um die Pole-Position.

Im zweiten Freiten Training steigerte sich Sam Lowes auf eine erstaunliche 2:01,425 min und war damit bereits 0,5 sec schneller als der Pole-Rekord von Broc Parkes aus dem Jahr 2011.

Doch im Qualifying stellte sich der Brite mal wieder selbst ein Bein: Während sich Kenan Sofuoglu (Kawasaki) Stück für Stück an Lowes heranarbeitete, schmiss der Yamaha-Pilot sein Motorrad in den Kies. 10 Minuten vor dem Ende war es soweit: Der Weltmeistern löste den bis dahin dominierenden Lowes an der Spitze ab.

Am Ende wurde der Kampf um die Pole-Position ein Krimi: Lowes unterbot den Türken um wenige 1/1000 sec, der konterte mit einer neuen Bestmarke von 2:01,450 min. Darauf hatte Lowes keine Antwort mehr und musste sich mit der zweiten Position begnügen.

Angesichts von 0,8 sec Vorsprung auf den Drittplatzierten Fabien Foret (F/Kawasaki) scheinen für den Rennsieg nur Sofuoglu und Lowes in Frage zu kommen.

Von Platz 4 in der zweiten Reihe geht PTR-Pilot Sheridan Morais in das morgige Rennen. Der Südafrikaner war am Freitag überraschend auf Platz 2 aufgetaucht, konnte sich aber nicht im selben Umfang steigern, wie die Piloten vor ihm.

Prächtig in die Supersport-WM eingelebt hat sich Lorenzini-Pilot Kevin Coghlan. Der Brite bestätigte im Qualifying mit der fünfbesten Zeit seine starke Performance vom Aragón-Test.

Honda-Hoffnung Michael van der Mark geht von Position 6 in der zweiten Reihe ins Rennen. Der Niederländer stürzte kurz vor Schluss, blieb aber unverletzt.

Bei MV Agusta ging auch am Samstag nichts vorwärts: Christian Iddon büsste als 22. stolze 2,4 sec auf die Pole-Zeit von Sofuoglu ein. Roberto Rolfo folgt dem Briten mit 0,1 sec Rückstand.

Der Österreicher David Linortner (Honda) steigerte sich von Position 20 auf Startplatz 14. Landsmann Yves Polzer hat als 34. dagegen nur noch den Russen Eduard Blockhin hinter sich stehen.

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