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Doha, Quali: Weltmeister Sofuoglu erteilt Lehrstunde
Was für eine Demütigung für seine Gegner: Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu erobert beim Saisonfinale 2015 in Katar mit 0,8 sec Vorsprung die Polepostion. War auf P11, Schmitter 14.
Supersport-WM
Kenan Sofuoglu dominierte das Qualifiying der Supersport-WM in Doha
Im Artikel erwähnt







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Nach nur 2 min wurde das Qualifying der Supersport-WM in Katar nach einem Sturz von Glenn Scott abgebrochen. Da dabei Öl auf der Strecke verteilt wurde, ging es erst nach einer 20-minütigen Reinigung weiter. Abgebrüht wartete Weltmeister Kenan Sofuoglu bei Restart ab, bevor er selbst ins Geschehen eingriff – zuerst sollte die schmutzige Piste von seinen Supersport-Kollegen sauber gefahren werden.
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In 2.02,611 min fuhr zunächst Gaststarter Lucas Mahias (Yamaha) als Erster schneller als in den Trainings, doch dann schockte Sofuoglu mit einer neuen Bestzeit in 2.01,750 min – 0,8 sec schneller als der Zweite! Später legte der Kawasaki-Pilot nach und fuhr in 2.01,539 min einen neuen Rundenrekord. Zu doesem Zeitpunkt deklassierte er das gesamte Feld mit einer Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Nico Terol (MV Agusta). Die Poleposition war damit schon nach 20 Minuten zu Gunsten des vierfachen Supersport-Weltmeisters entscheiden. Dass Sofuoglu in den letzten Minuten den Streckenrekord noch einmal auf eine unglaubliche 2.00,989 min herunterschraubte, spielte dabei keine Rolle. Für die beiden Plätze neben dem Werkspiloten in der ersten Startreihe gab es mit Terol, Mahias, Jacobsen, Lorenzo Zanetti und Kyle Smith mehrere Bewerber. Mit bitteren 0,8 sec Rückstand auf Sofuoglu eroberte Gaststarter Luca Mahias den zweiten Startplatz, Gino Rea (Honda) erreichte wie aus dem Nichts heraus den letzten Platz in der ersten Reihe.
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Magny-Cours-Sieger Jacobsen blieb mit 2.01,953 min Startplatz 4 in der zweiten Reihe. Der aus jeder Kurve schräg herauskommende Kyle Smith (Honda) startet als Fünfter in das morgige Rennen. Zanetti wurde als Sechster bester MV Agusta-Pilot.
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Ein gutes Qualifying fuhr Kevin Wahr. Der Deutsche belegte seine SMS Honda die meiste Zeit eine Position in den Top-10, im Finale fiel der 26-Jährige noch auf P11 zurück. Der Schweizer Dominic Schmitter nimmt mit seiner Go Eleven-Kawasaki auf Position 14 Aufstellung.
Ex-GP-Pilot Sergio Gadea, der in Katar zum ersten Mal seit 2,5 Jahren ein Rennwochenende bestreitet, qualifizierte sich als Teamkollege von Roberto Rolfo (10.) auf der 17. Position. Glenn Scott, der zu Beginn für den Abbruch des Qualifyings sorgte, kehrte nicht mehr auf die Rennstrecke zurück.
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