Jan-Ole Jähnig (KTM): Zwei Sekunden hinter dem Podium

Von Kay Hettich
Jan-Ole Jähnig (41) vor seinem Teamkollegen Luca Grünwald (43)

Jan-Ole Jähnig (41) vor seinem Teamkollegen Luca Grünwald (43)

In Brünn schäffte es Jan-Ole Jähnig zum dritten Mal hintereinander in die Superpole 2 und startete als Zehnter in das fünfte Saisonrennen der Supersport-WM 300. Ins Ziel kam der KTM-Pilot nur 2 sec hinter dem Podium.

Jan-Ole Jähnig findet sich in der Supersport-WM 300 immer besser zurecht. Nach einem verhaltenen 21. Startplatz und einem Rennsturz in Aragón sprang für den Teenager in Assen bereits als Achter das erste Top-10-Finish heraus, in Imola folgte ein Sechster und in Donington ein siebter Platz.

Nicht ganz so gut lief es in Brünn: Als Zehnter der Startaufstellung kam der KTM-Pilot als 13. in s Ziel, allerdings nur 6,7 sec hinter dem Sieger und nicht einmal zwei Sekunden hinter dem Podium.

«Mein Start war sensationell, ich konnte sofort fünf oder sechs Kollegen überholen», berichtete der 17-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Dann ging mir aber das Vertrauen flöten, weil ich am Vorderrad Chattering hatte. Später habe ich herausbekommen, wie ich am besten damit umgehe und dann fühlte ich mich wieder sicherer und konnte schneller fahren – der Zug nach vorne war da aber schon abgefahren.»

Jähnig befand sich in einer illustren Verfolgergruppe, in der auch sein Freudenberg-Teamkollege Luca Grünwald mitfuhr. Der WM-Dritte ist ein guter Gradmesser für den Altenburger. «Der Luca hat natürlich deutlich mehr Erfahrung als ich und kommt wohl mit dem unruhigen Motorrad besser zurecht», meinte Jähnig. «Die WM ist eine andere Welt als die IDM. Es sind auch viel mehr Teilnehmer am Start und es wird bedeutend härter gefahren. Wenn ich gutes Vertrauen zum Bike habe, dann kann ich das auch, in Brünn war das aber nicht ganz so mein Fall.»

In der Gesamtwertung belegt Jähnig mit 30 Punkten den zwölften WM-Rang.

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