KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Husqvarna: Nach US-Comeback weiterhin gut im Rennen

Von Thoralf Abgarjan
Die beiden Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson und Zach Osborne erreichten in Phoenix die Plätze 6 und 7, hatten aber mit einigen Problemen zu kämpfen.

In Anaheim gab Husqvarna mit den jeweils zweiten Plätzen von Jason Anderson in der Königsklasse und Zach Osborne in der «Lites»-Klasse ein eindrucksvolles Comeback.

Auch beim zweiten Kräftemessen in Phoenix zeigte das Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing eine glanzvolle Leistung.

Wie Serien-Leader Ken Roczen konnte sich «Rookie» Jason Anderson in Phoenix ebenfalls erst über den «Umweg» des Semifinales in das Main-Event qualifizieren.

Im Finale musste sich Anderson dann erst durch den Verkehr zwängen, um aber nach einigen gekonnte Überholmanövern das Rennen auf Platz 6 zu beenden.

In der Gesamtwertung ist Anderson nun Dritter hinter Ken Roczen und Ryan Dungey.

«Mein Wochenende war okay» meinte Anderson nach dem Rennen. «Ich musste nach dem verpatzen Start im Rennen Boden gutmachen, aber am Ende des Tages bin ich in der Punktetabelle immer noch gut dabei, das ist wichtig. Auf der Strecke ließ sich nicht gut überholen, und jedes Überholmanöver musste gut vorbereitet sein. Aber ich denke, das habe ich gut hinbekommen. Nun freue ich mich schon auf das kommende Rennen, bei dem ich meine Starts verbessern möchte.»

In der Lites-Klasse hatte Zach Orborne mit Problemen seines in Anaheim gebrochenen Daumens zu kämpfen. Das hielt ihn nicht davon ab, den Start zum Finale zu gewinnen und das Finale auf Rang 7 zu beenden.

Ganz zufrieden wirkte er freilich nicht: «Insgesamt war es okay», meinte Osborne, auf seinen verletzten Daumen verweisend: «Mit dieser Verletzung ist es schwierig, das Renntempo über die Distanz mitzugehen, aber ich habe getan, was ich konnte. Mein Start war gut, aber im Rennen wäre ich gern weiter vorn gefahren. Ich liege aber nur 9 Punkte zurück, da ist für die Saison sicher noch mehr drin.»

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