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Ogier – der zweite Super-Séb?

Von Toni Hoffmann
Ogier und Loeb beim Segeln in Neuseeland

Ogier und Loeb beim Segeln in Neuseeland

Sébastien Ogier hat beim fünften Lauf zur Rallye-WM in Neuseeland um 2,4 Sekunden seinen ersten Sieg verpasst.

Der fünfte WM-Lauf in Neuseeland war eigentlich nicht im Saisonprogramm des Citroën-Juniors Sébastien Ogier vorgesehen. Dank zusätzlicher Sponsorengelder aber durfte der Junioren-Weltmeister von 2008 letztlich auf die andere Seite der Erdkugel und bestreitet nun eine komplette WM-Saison.

Was dann Ogier bei seiner Neuseeland-Premiere bot, war allererste Sahne. Bei zwölf der 21 Prüfungen führte er, so auch auf der letzten Entscheidung, 6,2 Sekunden vor Jari-Matti Latvala in Ford Focus. Drei Kurven vor dem Ziel der letzten Prüfung drehte er sich mit seinem Citroën C4 WRC und musste seinen nahen ersten Sieg um 2,4 Sekunden diesen Latvala überlassen.

Seine Leistung hat nicht nur Citroën beeindruckt, sondern auch die Konkurrenz, namentlich Malcolm Wilson, den Ford-Teammanager. «Sébastien Ogier hat sich stark gesteigert. Er ist in Neuseeland sehr, sehr gut gefahren», lobte Wilson Ogier, von dem er glaubt, dass dieser noch eine grosse Zukunft vor sich habe und möglicherweise noch erfolgreicher werden könnte als der sechsfache Weltmeister Sébastien Loeb.

«Meine Entwicklung ist sicherlich sehr schnell vorangeschritten, aber Sébastien Loeb ist ein ebenso unglaublicher Fahrer wie seine Karriere», sagte Ogier. «Es dürfte für jeden sehr schwierig sein, ihm zu folgen und das gleiche zu tun. Ich aber möchte versuchen, die beste Laufbahn zu erreichen, die ich kann.»
 

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