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Budar: «Citroën hat die Mittel für den Titelgewinn»

Von Toni Hoffmann
Kris Meeke (li.) im Gespräch mit Pierre Budar

Kris Meeke (li.) im Gespräch mit Pierre Budar

Der neue Citroën-Sportchef Pierre Budar, der Yves Matton ersetzt, glaubt, dass Citroën mit nur zwei nominierten Fahrzeugen die Mittel hat, den WM-Titel zu gewinnen.

Kaum ist Pierre Budar im Amt, schon gibt er Visionen aus. Obwohl Citroën 2017 mit dem neuen C3 WRC mehr für negative als positive Schlagzeilen sorgte, glaubt er im Team Ambitionen und Motivationen freisetzen zu können, um in der Weltmeisterschaft vorne mitreden zu können. Doch sein Einstand war beim Saisonauftakt in Monte Carlo alles andere als berauschend. Kris Meeke erreichte nach einem schwachen Start und Fahrfehlern dennoch den vierten Platz. Craig Breen wurde indes nach seinem selbst verschuldeten Missgeschick lediglich auf dem neunten Endrang notiert.

Nun ruhen als Motivationsschub die Hoffnungen für Einzelsiege auf den drei Einsätzen des neunfachen Rekordchampions Sébastien Loeb in Mexiko (08. – 11. März), auf Korsika (05. – 08. April) und in Spanien (25. – 28. Oktober).

«Wir starten bei den Rallyes, um diese zu gewinnen», ist die Parole von Budar. «Wir haben dafür die Mittel. Bei zwei Fahrzeugen ist es für uns im Gegensatz zur Konkurrenz, die bis zu vier Fahrzeugen einsetzen will, etwas komplizierter. Wir planen, ein zusätzliches Fahrzeug wie zum Beispiel in Schweden mit Mads Östberg einzusetzen. Dieser Einsatz ist aber ein Teil unserer Entwicklungen. Beim Titel in der Fahrer-Wertung hat Kris Meeke die gleichen Chancen wie jeder andere auch. Vielleicht kann uns auch Craig Breen überraschen.»

Citroën wird bei der Rallye Schweden für Kris Meeke, Craig Breen und Mads Ostberg  C3 WRC an den Start bringen.

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