Sébastien Ogier denkt ans Ende seiner Karriere

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier denkt an seinen Rücktritt

Sébastien Ogier denkt an seinen Rücktritt

Noch ist nicht bekannt, wo der fünffache Champion Sébastien Ogier im nächsten Jahr, falls überhaupt, fahren wird, kann sein, dass er sich dazu erst nach Spanien äußern wird.

Wie in den letzten Jahren ist Sébastien Ogier auch in dieser Saison wieder im Fahrer-Schach ein König. Von seiner Entscheidung hängen andere ab. Der Vertrag des aktuellen Tabellenzweiten läuft Ende der Saison bei M-Sport Ford aus. Eine Verlängerung für 2019 würde wohl keinen überraschen.

Eine Überraschung wäre es auch nicht, wenn der 43-fache Gesamtsieger am Jahresende seinen Helm an den bekannten Nagel hängen würde. Spätestens aber Ende 2019 soll das aber passieren. Der dreifache Saisonsieger äußert sich immer öfter zu seinem Karriereende. Dies auch, weil der 34-Jährige endlich mehr Zeit für die Familie mit seiner Frau Andrea Kaiser und gerade mit seinem am 13. Juni 2016 geborenen Sohn Tim haben möchte.

«Ich stehe kurz vor dem Ende meiner Karriere. Es ist nicht das Geld, das meinen Entschluss bestärkt», erklärte Ogier. «Wenn ich einen neuen Vertrag unterzeichne, wird es auch mein letzter sein. Ich habe immer gesagt, dass nichts unmöglich ist und dass ich, wenn ich etwas Interessantes außerhalb des Rallyesports finde, diese Tür bestimmt nicht geschlossen ist.»

Außerhalb des Rallyesports begibt sich Ogier am dritten September-Wochenende. Dann geht er in einem offiziellen Mercedes beim vorletzten Lauf der DTM auf der Rennstrecke seines Hauptsponsors Red Bull im österreichischen Spielberg fremd. Ein Zeichen für die Zukunft?

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