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R4-Entwicklung bei Mitsubishi und Subaru

Von Toni Hoffmann
Araujo bei der Monza Rally Show

Araujo bei der Monza Rally Show

Mitsubishi und Subaru, die Rivalen in der Produktionswagen-Wertung, forcieren die R4-Entwicklung.

Nachdem die FIA grünes Licht für die neue Gruppe «R4» bei den Produktionswagen gegeben hat, haben die beiden Gruppe N-Bewerber Mitsubishi und Subaru die Entwicklung für einen Aufrüstungs-Kit forciert. Mit dieser Freigabe des R4-Kits hofft die FIA auf eine Performance-Angleichung der Produktionswagen mit dem 2-Liter-Turbomotor an die Super 2000-Fahrzeugen mit Saugermotoren, die sich bisher als stärker erwiesen.

Wichtig wird die Gruppe «R4» gerade bei nationalen Meisterschaften wie die Deutsche Rallye-Meisterschaft, wo die herkömmlichen Gruppe N-Fahrzeuge wie Mitsubishi Lancer und Subaru Impreza gemeinsam mit den Super 2000-Autos wie Skoda Fabia S2000 und Ford Fiesta S2000 gewertet werden. Mit den R4-Fahrzeugen soll eine grössere Chancengleichheit für die beiden Kategorien erreicht werden. Neben Verbesserungen im Fahrwerksbereich und bei der Lenkung sowie Gewichtsreduzierungen könnte auch der Luftmengenbegrenzer des Turboladers (derzeit bei 33 mm) in der «R4» erweitert werden.

Bei der Monza Rally Show am dritten November-Wochenende feierte der Mitsubishi Lancer R4 von Ralliart Italia mit dem zweifachen Produktionswagen-Champion Armindo Araujo seine Rallye-Premiere. Araujo erreichte kontinuierlich die Zeiten der besten S2000-Fahrzeuge, die er sogar auf der letzten Prüfung alle hinter sich liess. Im Gesamtklassement belegte Araujo bei der R4-Jungfernfahrt den neunten Platz.

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