Azoren - Laurène Godey: «Das Ziel war zu gewinnen»

Von Toni Hoffmann
Laurène Godey

Laurène Godey

Laurène Godey rückte nach dem Premieren-Sieg des neunfachen Rekord-Champions Sébastien Loeb als Beifahrerin bei der Jungfernfahrt auf den Azoren im Skoda Fabia RS Rally2 in diesem Jahr in den Fokus.

Laurène Godey saß auf den Azoren nicht das erste Mal neben Loeb auf dem rechten Sitz. Es war ihr dritter gemeinsamer Start nach dem fünften Platz 2019 im Hyundai i20 R5 bei der südfranzösischen Rallye Terre du Haut-Var und im gleichen Jahr mit dem Sieg im Hyundai i20 WRC. Laurène Godey ist aber nicht nur die Beifahrerin von Loeb, sondern auch seine Lebensgefährtin im Haus oberhalb des Genfer See.

In diesem Jahr wollte sie wieder endlich etwas zusammen mit Loeb machen und erklärte so den siegreichen Start auf den Azoren im Nordatlantik: «Ich hatte Sébastien gebeten, für uns ein leichtes Rallye mit verlängertem Aufenthalt und Sonnenschein zu finden. Er nahm mich aber mit zu einer sehr komplizierten Veranstaltung. Die Azoren haben sicherlich den Ruf, eine der schönsten Rallyes der Welt zu sein, doch das Wetter hat uns etwas einen Strich durch die Rechnung gemacht.»

«An dem Tag, an dem Sébastien mir sagte, ich solle mich auf eine regnerische Rallye einstellen, wollte ich es mir zweimal überlegen, bevor ich Ja sage. Vielleicht folge ich ihm von zu Hause aus», ergänzte sie mit einem Lächeln.

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