Der Titelverteidiger und Tabellenführer Sébastien Loeb hat sich beim achten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf den Schotterpisten für die Spitze entschieden.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Die morgigen Prüfungen sind sehr schnell. Es wäre natürlich besser für mich, wenn die Pisten morgen nass wären", meinte Loeb. Laut Wettervorhersage dürfte dies aber nicht eintreten.
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Für eine Überraschung sorgte auf der ersten Entscheidung Jari Ketomaa, der sich im Ford Fiesta RS WRC vor Ogier und Latvala und Loeb an die Spitze setzte. Da aber auf der zweiten Prüfung die Reihenfolge für den Freitag festgelegt wurde, hielt sich Ketomaa auf dieser Entscheidung etwas zurück und notierte mit einem Rückstand von 7,0 Sekunden den vierten Platz, 5,6 Sekunden vor Petter Solberg im privaten Citroën DS3 WRC. "Ich habe nun einmal keine Erfahrung, als erstes Auto auf die Strecke zu müssen. Ich wollte diese auch morgen nicht sammeln. So habe ich in meiner Position vielleicht die Chance um den Sieg kämpfen zu können", so Ketomaa. Für den Tabellenzweiten Mikko Hirvonen ist sein WM-Heimspiel mehr oder weniger schon gelaufen, ehe es richtig begonnen hatte. Wegen eines beschädigten Hinterrads am zweiten offiziellen Ford Fiesta RS WRC verlor der Finnland-Sieger mehr als zwei Minuten und rangierte nach dem ersten Tag mit einem Rückstand von 2:02,7 Minuten abgeschlagen auf dem 36. Tagesplatz.
Beim zweiten WM-Start von Mini hält auch in Finnland Dani Sordo die deutsch-britische Farben hoch. Er erreichte im John Cooper Works WRC mit einem Rückstand von 14,3 Sekunden den sechsten Rang. Sein Teamkollege Kris Meeke rangierte auf dem neunten Platz (20,9 Sekunden zurück).
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Die S2000-Wertung dominierte Ott Tanak im Ford Fiesta S2000. Er lag auf den siebten Gesamtplatz 8,5 Sekunden vor dem Tabellenführer und Vorjahressieger Juho Hänninen im Skoda Fabia und 21,6 Sekunden vor seinem Markenkollegen Martin Prokop. Hermann Gassner belegte in dieser Kategorie im zweiten Fabia S2000 von Team Red Bull Skoda auf dem sechsten Platz.
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Ergebnis nach 3 von 22 Prüfungen (= 39,74 von 314,39 km):
1. Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC), Citroën DS3 WRC, 20:17,5 min. 2. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F), Citroën DS3 WRC, + 2,8 sec. 3. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN), Ford Fiesta RS WRC, + 4,4 4. Jari Ketomaa/Mika Stenberg (FIN), Ford Fiesta RS WRC, + 7,0 5. Petter Solberg/Chris Patterson (N/GB), Citroën DS3 WRC, + 12,6 6. Dani Sordo/Carlos Del Barrio (E), Mini John Cooper Works WRC, + 14,3 7. Ott Tanak/Kuldar Sikk (EE), Ford Fiesta S2000, + 17,3 8. Mads Östberg/Jonas Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 18,6 9. Kris Meeke/Paul Nagle GB/IRL), Mini John Cooper Works WRC, + 20,9 10. Juho Hänninen/Mikko Markkula (FIN), Skoda Fabia S2000, + 25,8
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