Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Portugal – Ford-Duo out, Hirvonen führt

Von Toni Hoffmann
Neuer Portugal-Leader: Mikko Hirvonen

Neuer Portugal-Leader: Mikko Hirvonen

Die Turbulenzen beim vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal gehen auf der zweiten Etappe weiter. Zu Beginn erwischte es die führenden Ford-Piloten.

Langweilig ist der vierte WM-Lauf an der portugiesischen Algarve gewiss nicht. Für Kurzweile und weitere Turbulenzen sorgt das Wetter. Teils heftiger Regen gemischt mit Nebelpassagen macht den Teams schwer zu schaffen.

Nach dem Ausfall von Sébastien Loeb nach mehrfachem Überschlag im Citroën DS3 am späten Donnerstagabend traf es auf der ersten Freitag-Prüfung Jari-Matti Latvala. Der Vortagessieger flog nach einem intensiven Kontakt mit einem Felsen 1,5 km vor dem Ziel der knapp 25 km langen Prüfung mit seinem Ford Fiesta RS WRC ab ins Rallye-Aus. Für Latvala war dies bei der vierten WM-Runde bereits der dritte durch Fahrfehler bedingte Ausfall in diesem Jahr. Zuvor segelte der viertplatzierte Ott Tänak mit seinem Ford Fiesta von der sehr schmierigen Piste. Der auf Rang fünf liegende Thierry Neuville musste seinen DS3 des Citroën Junior-Teams mit Motorproblemen abstellen.

Die Führung wechselte nach der fünften Prüfung zwar zu Petter Solberg, doch der Weltmeister von 2003 konnte sich nur kurz über seine Spitzenposition freuen. Eine Entscheidung später war er es nun, der den Ford Fiesta in der portugiesischen Botanik versenkte. Nun lag Mikko Hirvonen im Citroën DS3 an der Spitze, 31,3 Sekunden vor Mads Östberg im von seinem Adapta-Team privat eingesetzten Ford Fiesta und 48,4 Sekunden vor Evgeny Novikov im Ford Fiesta von M-Sport.

«Es ist einfach unmöglich zu fahren», gestand Mikko Hirvonen. «Das ist eine der schwierigsten Rallyes, die ich je gefahren bin. Das Problem ist nicht nur die schmierige Piste, sondern auch die Sicht. Man kann fast nichts sehen. Da kann heute noch viel passieren!»

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