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Bouffier gewann die 49. Auflage des südfranzösischen Asphaltklassikers "Rallye d'Antibes". Beim Asphalt-Praxistest unter realen Wettbewerbsbedingungen lag Bouffier im Hyundai i20 WRC 22,5 Sekunden vor seinem Landsmann Julien Maurin, der im Ford Fiesta RS WRC die erste Etappe gewonnen hatte. Dritter mit einem Rückstand von bereits 8:34,2 Minuten wurde Pierre Roche im Mini JWV WRC vor Gilles Nantet im Porsche 997 GT3 und Cedric Robert im Citroën DS3 WRC.
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Der mehr oder weniger als ausführlicher Asphalttest gedachte Einsatz beim französischen Rallye-Klassiker an der Côte d'Azur, der Streckenteile der Rallye Monte Carlo wie Col de Blaine, Col de Braus and Col de Turini nutzt, endete mit dem totalen Erfolg. Bouffier fuhr für das im fränkischen Alzenau ansässige Team den ersten Sieg bei einer internationalen Rallye ein. Die erste Etappe der Rallye d'Antibes ging nach sechs Prüfungen an Julien Maurin im Ford Fiesta RS WRC mit einem Vorsprung 45,1 Sekunden auf Bouffier. Auf der zweiten Etappe am Samstag mit sechs weiteren Prüfungen traf Bouffier bei feuchten Bedingungen die richtige Reifenwahl und drehte richtig auf. Er nahm Maurin nicht nur fast eine Minute, sonder auch den Sieg ab.
Hyundai nutzte die südfranzösische Rallye als Vorbereitung auf die Asphalt-Rallyes in der Rallye-Weltmeisterschaft. Der Fokus bei diesem Einsatz lag auf den Bremsen, Antrieb und Fahrwerkeinstellungen und letztlich dem Motormapping.
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Bouffier zum Sieg: "Ich bin richtig glücklich, die Rallye d'Antibes gewonnen zu haben. Ich denke, wir machten hier einen guten Job, dies auch im Hinblick auf kommende Rallyes. Wir bekamen hier ein gutes Feedback und viele Informationen für die Entwicklung des Hyundai auf Asphalt. Ich war froh, wieder im Hyundai nach einigen Monaten sitzen zu dürfen. Ich konnte sehr stark den Unterschied spüren seit meinen letzten Einsatz im November letzten Jahres."
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Teamchef Michel Nandan zeigte sich nicht nur über den Sieg sehr zufrieden: "Es war ein sehr positives Wochenende. Wir konnten hier mit dem Hyundai i20 WRC etliche Kilometer abspulen. Und wir konnten wertvolle Erfahrung für das Team unter realen Wettbewerbsbedingungen sammeln. Wir haben hier mehr erreicht, als wir erwartet hatten. Wir haben hier verschiedene Lösungen versucht und einige Teile getestet, die wir für die erste Asphaltrallye beim deutschen WM-Lauf brauchen. Unser Augenmerk lag auf den Bremsen, Antrieb und dem Motormapping. Wir konnten hier viele Informationen sammeln, die uns in Deutschland und Frankreich nützlich sein werden. Wir hatten hier weniger das Ergebnis im Auge. Es ist natürlich toll, wenn es dann noch einen Sieg gibt, aber der war nicht unsere Priorität. Er war aber der Lohn für die harte Teamarbeit."
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