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Italien: Beste Sprüche von Sébastien Ogier und Co.

Von Christian Schön
Nein, das ist nicht das neue Trainingsauto von Jari-Matti Latvala und Beifahrer Miikka Anttila (Szene von der Fahrer-Präsentation)

Nein, das ist nicht das neue Trainingsauto von Jari-Matti Latvala und Beifahrer Miikka Anttila (Szene von der Fahrer-Präsentation)

Der Italien-Sieger lobt Rallye-Sensation Hayden Paddon, der distanziert sich von Bruce Darnell, und Armin Kremer wähnt sich in einem Asterix-Comic.
«Es ist wie mit einer Freundin – manchmal funktioniert es einfach nicht.»

Ford-Edelprivatier Lorenzo Bertelli zur Trennung von Beifahrer Giovanni Bernacchini nach nur fünf Rallyes.

«Mein Job ist es nicht, Spaß zu haben. Mein Job ist es, gute WP-Zeiten abzuliefern.»

Kris Meeke (Citroën) zählt die Rallye Italien nicht zu seinen Lieblingsveranstaltungen. Großartige Gedanken macht er sich darüber offenbar nicht.

«Wichtig war, mich an die Temperaturen zu gewöhnen. So ein Wetter haben wir zu Hause irgendwie nicht.»

Der aus dem meist ungemütlichen Wales stammende Elfyn Evans (Ford) zu den Vorbereitungen auf 35 Grad und mehr auf Sardinien.

«Das hat für mich nichts mit der Rallye-WM zu tun. Das ist eher Langstreckensport.»

Mads Östberg (Citroën) fand die knapp über 200 WP-Kilometer lange zweite Etappe nicht wirklich toll.

«Da lagen Felsbrocken ‘rum, bei denen habe ich mich gefragt: Wie sind die mitten auf die Strecke gekommen? Hat die Obelix da abgelegt?»

Skoda-Privatfahrer Armin Kremer war nicht der Einzige, der von der Härte der Wertungsprüfungen überrascht wurde.

«Ich möchte hier nicht auf Drama-Queen machen. Aber als ich diesen Felsbrocken getroffen habe, dachte ich, mir reißt einer das Herz ‘raus.»

Hyundai-Pilot Hayden Paddon zum entscheidenden Moment in WP 19.

«Nur eine Antriebswelle fehlt, die liegt noch irgendwo auf der Prüfung rum.»

Esapekka Lappi (Skoda) nach einer Notreparatur in WP 7. Den Wechsel eines Querlenkers schafften er und Beifahrer Janne Ferm in 25 Minuten.

«Hayden Paddon ist eine großartige Rallye gefahren. Er hat sich den Platz auf dem Podium redlich verdient.»

Sieger Sébastien Ogier (Volkswagen) ging mit dem Hyundai-Piloten deutlich sanfter um als mit Teamkollege Jari-Matti Latvala nach der Rallye Portugal. Beide hatten ihm aufgrund ihrer Startposition das Leben schwer gemacht. Im Unterschied zu Latvala konnte er Paddon allerdings schlagen . . .

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