Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Phillip Island: Carlos Checa und Ducati auf Pole!

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty (li.) und Carlos Checa

Eugene Laverty (li.) und Carlos Checa

Erstes Rennen für die neue Ducati 1199 Panigale, erste Pole-Position! Ex-Weltmeister Carlos Checa führte während der drei Superpole-Sessions auf Phillip Island die Gegner vor.

Damit hatten nicht einmal die überzeugtesten Ducatisti gerechnet: Carlos Checa stellte die im Winter viel gescholtene Ducati 1199 Panigale auf Startplatz 1. «Ich werde das Gefühl nicht los, dass uns Ducati den ganzen Winter an der Nase herumgeführt hat», war vielfach im Fahrerlager zu hören.

«Pole habe ich nicht erwartet, nach allem, was in den letzten Tagen passiert ist», meinte Ducati-Star Carlos Checa. Nach seinem schweren Sturz am Wochenanfang humpelt er noch immer. «Ich fühle mich auf dieser Strecke sehr wohl, nur an einigen Stellen haben wir Probleme mit den Wellen. Während der Superpole ging es gut mit den Schmerzen. Ich habe gut mit den Ärzten und Physiotherapeuten gearbeitet.»

Der 40-Jährige eroberte seine zehnte Pole, von den letzten vier Rennen auf Phillip Island hat er drei gewonnen. «Das bürdet mir einen gewissen Druck auf», gab er zu. «Mal schauen, wie in den Rennen die Reifen halten. Ich weiß, wo ich auf der Strecke aufpassen muss. Ich will unbedingt um gute Platzierungen kämpfen.»

Laverty: «Wichtig war Startreihe 1»

Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty unterlag Checa um 0,195 Sekunden. «Bei uns halten die Reifen ganz gut, wir haben weniger Probleme als viele andere», hielt der Ire fest. «Wichtig war für mich, dass ich in die erste Startreihe fahre; es sind so viele starke Fahrer hier. Zweimal aufs Podest zu fahren wäre ein guter WM-Start für mich.»

Übrigens: In dieser Saison wird in Dreierreihen gestartet, neben Checa und Laverty braust Michel Fabrizio (Red Devils Roma Aprilia) los.

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