Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Eugene Laverty: Mit Rennreifen schneller!

Von Kay Hettich
Eugene Laverty vor seinen Landsleuten Leon Camier und Jonathan Rea

Eugene Laverty vor seinen Landsleuten Leon Camier und Jonathan Rea

Als bester Aprilia-Pilot startet Eugene Laverty auf Phillip Island von Platz 2 – dank einer guten Rennabstimmung.

Der neue Asphalt auf Phillip Island bietet so viel Grip, dass in der Superpole mit Rennreifen zum Teil schnellere Zeiten gefahren werden konnte. So gesehen unter anderem bei Pata- Honda-Pilot Leon Haslam und Aprilia-Ass Eugene Laverty. Der Nordire fuhr damit sogar in die erste Startreihe!

Als Dritter der Superpole 1 und mit der schnellsten Runde im zweiten Durchgang enterte der 26-jährige souverän die finale Superpole-Session und kam hinter dem überragenden Carlos Checa (E/Ducati) auf den zweiten Startplatz.

«Als ich meinen letzten Qualifyer verbraucht hatte, hatte ich nur einen Startplatz in Reihe 2», berichtet der Aprilia-Pilot. «Ich wollte aber unbedingt unter die Top-3 kommen. Also ging ich noch einmal mit einem Rennreifen auf die Piste. Ich muss gestehen, das lief absolut perfekt. Nur in der letzten Kurve vor der langen Geraden war es etwas holprig.»

Laverty profitierte von seiner eigenen Arbeit: In den Trainings beschäftigte er sich schon immer konsequent mit seiner guten Rennabstimmung, statt nur auf die Positionen zu achten.

«Der zweite Platz ist exzellent. Ein vorderer Startplatz ist immer wichtig, denn es macht einem die Sache leichter», denkt Laverty vielleicht auch an seinen letztjährigen Teamkollegen Max Biaggi, der nach einer verpatzten Startrunde mühsam vom letzten Platz bis auf den zweiten Rang Platz vorpreschte. «Wir haben sehr gute Arbeit bei unserem Rennspeed geleistet. Ich bin zuversichtlich für die beiden Rennen am Sonntag.»

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