Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Haslam über Phillip Island: «Viele Wenn und Aber»

Von Kay Hettich
Die Rennen von Leon Haslam waren sehr ereignisreich

Die Rennen von Leon Haslam waren sehr ereignisreich

Der Honda-Pilot konnte seine famosen Trainingsleistungen beim Meeting auf Phillip Island aus verschiedenen Gründen nicht in starke Rennergebnisse ummünzen.
In den Trainings tauchte die Honda Fireblade von Leon Haslam immer wieder auf vorderen Platzierungen auf, auch im Renntrimm machte der Brite einen konkurrenzfähigen Eindruck. Doch in den beiden Rennen lief vieles gegen ihn, nur 15 WM-Punkte brachte der 29-Jährige mit nach Hause.

«Das war in gewisser Weise ein enttäuschender Renntag», gab Haslam zu. «Ich hatte im ersten Rennen das Gefühl, ich hätte den Speed für einen Podestplatz, aber irgendwas bremste mich ein und es ging rückwärts. Es waren verschiedene Dinge, die ich nicht kompensieren konnte.»

Zwischen den beiden Superbike-Läufen liess Haslam 'verschiedene Dinge' an seinem Motorrad ändern und hoffte auf ein besseres Finish als Platz 7 vom ersten Rennen. Es wurde jedoch nur Rang 10. «Mein Start war übel, dann kollidierten vor mir zwei Kollegen und ich verlor zehn oder elf Sekunden. Ohne diesen Zwischenfall hätte ich um die Positionen 3 oder 4 kämpfen können», meint Haslam.

Auch wenn er in die erste Runde nur 8,6 sec hinter dem Führenden beendete, bestätigen die Daten Haslams Theorie: Platz 4 wäre sehr wahrscheinlich gewesen!

«Es gibt viele Wenn und Aber», winkt der Pata-Honda-Pilot ab. «Wir haben in den nächsten Monaten noch viel Zeit, um unsere Probleme in den Griff zu bekommen.»

Übrigens: Mit 15 WM-Punkten startete Haslam auch 2012 in die Saison, damals jedoch als BMW-Werkspilot.

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