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Lamborghini in Oschersleben mit erster Tages-Bestzeit

Von Felix Schmucker
Der Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti

Der Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti

Nach den ersten beiden freien Trainings zum ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben stand Lamborghini-Werkspilot Mirko Bortolotti ganz oben in der Zeitenliste. Mercedes-AMG in Tageswertung auf Rang zwei.

Die Winterpause ist vorbei: Mit dem ersten Freien Training startete das ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in seine zwölfte Saison. Die Bestzeit in der Sitzung gelang Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (GRT Grasser). Bortolotti, der bereits bei den offiziellen Testtagen Ende März in Oschersleben mit schnellen Runden glänzte, gelang seine Bestmarke von 1.23,911 Minuten bereits früh in der Sitzung. «Ein guter Start in die Saison. Es ist toll, dass es wieder losgeht», so der Italiener. «Ich bin zufrieden mit der Bestzeit. Wir werden uns der zweiten Sitzung weiter auf den Rest des Wochenendes vorbereiten. Ich bin immer wieder gerne in Oschersleben. Es ist eine Strecke, die ich mag.»

0,174 Sekunden hinter dem Lamborghini-Werkspiloten kam der Mercedes-AMG von Markus Pommer und Maximilian Götz (Team HTP) auf den zweiten Rang. Danach folgte das Audi-R8-Duo von Land-Motorsport. Alessio Picariello und Christopher Mies. Sie waren mit einer Bestzeit von 1.24,112 Minuten genau 49 Tausendstelsekunden schneller als ihre Teamkollegen Sheldon van der Linde und Kelvin van der Linde. Die Top-fünf komplettierte der neue Ferrari 488 GT3 von HB Racing, der von Dominik Schwager und Luca Ludwig pilotiert wird.

Die Sitzung wurde zwischenzeitlich wegen Reparaturarbeiten an der Leitplanke nach einem Unfall von Lamborghini-Pilot Rolf Ineichen (GRT Grasser Racing Team) für längere Zeit unterbrochen.

Das zweite freie Training brachte keine Verbesserungen der Zeiten. Grund dafür waren heftige Regenfälle. Die Bestmarke der Session ging an den Audi R8 LMS von Christopher Mies/Alessio Picariello (Land-Motorsport). Sie lagen jedoch mit 1:37,374 Minuten schon über 13 Sekunden hinter Bortolottis Zeit aus FP1. «Ich mag Regen», so Mies. «Ich hatte auch etwas Glück, denn ich bin die Runde gefahren, als die Strecke etwas trockener war. Da hat dann einfach alles gepasst. Man darf das jetzt auch nicht überbewerten. Aber es ist natürlich schön, die Sitzung als Erster zu beenden.» Rang zwei ging an den Audi von Phoenix Racing mit Philip Ellis/Max Hofer (+ 0,495) vor dem Lamborghini vom Team Rosberg mit Michele Beretta/Aaro Vainio (+ 0,803).


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