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Jonas Geitner: Kleiner Finger angebrochen!

Von Jordi Gutiérrez
Im Moto3-Rennen der Spanischen Meisterschaft in Aragón brach sich Jonas Geitner den kleinen Finger der linken Hand. Teamkollege Max Enderlein schied mit einem technischen Problem aus.

Jonas Geitner tritt 2014 in der Moto3-Klasse der Spanischen Meisterschaft für das Team Freudenberg mit einer KTM an. Im Rennen von Aragón stürzte der Teenager schwer. Sein kleiner Finger der linken Hand wurde dabei angebrochen.

«Ich wusste, dass die Aussichten von Startplatz 37 aus nicht besonders gut sind. Daher habe ich in der ersten Runde sofort versucht, Plätze gutzumachen. Das hat eigentlich ganz gut geklappt. Ich kämpfte gegen Thomas Gradinger. Als mich in Kurve 7 jemand überholen wollte, machte ich die Linie zu und wollte das Gas etwas früher aufdrehen. Dadurch passierte der Highsider. Mein Finger ist angebrochen. Nun hoffe ich, dass es bis Barcelona wieder verheilt ist», fasste Jonas Geitner zusammen.

Erst im Warm-up fand das Team um Jonas Geitner die passende Abstimmung für die KTM. «Mein Problem an diesem Wochenende war, dass ich einer der wenigen Fahrer war, der hier noch nicht getestet hatte. Trotzdem habe ich mich relativ schnell zurechtgefunden. Die anderen Fahrer konnten dann allerdings nachlegen und ich erst nicht. Im Warm-up haben wir das Fahrwerk nochmals verändert und das hat sich positiv ausgewirkt. Ich war sofort eine Sekunde schneller als im Qualifying. Das bedeutet, dass ich etwa um die Position 24 kämpfen hätte können. Nun muss ich eben in Barcelona wieder richtig angreifen. Diese Strecke kenne ich.»

Teamkollege Max Enderlein kam ebenfalls nicht ins Ziel: «Der Anfang des Rennens war ziemlich perfekt, trotz der schlechten Startposition. Ich hatte die Punkteränge im Blick, doch ab der dritten oder vierten Runde verlor der Motor an Leistung und es wurde immer schlimmer. In Runde 6 bin ich dann in die Box gefahren. Es war sehr schade, denn es wären sogar Punkte möglich gewesen.»

Dirk Reissmann vom ADAC Sachsen erklärte: «Wir haben an diesem Wochenende sehr hart gearbeitet und es wurde von Training zu Training besser. Max hat sich in vielerlei Hinsicht gesteigert. Er kann jetzt längere Runs mit guten Zeiten fahren und war erstmals im Warm-up so schnell wie im Qualifying. Das ist sehr wichtig, um gut in das Rennen zu starten. Leider hat es im Rennen dann nicht geklappt. Er war nach der vierten Runde auf einer guten Position, dass dann der Motor den Geist aufgab, ist Pech. Wir werden in Barcelona hart weiterarbeiten und versuchen, kleine Fortschritte zu machen, um regelmäßig in die Punkte zu fahren.»

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