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Federico Villagra bei der Dakar: Wertlose Titel?

Von Toni Hoffmann
Federico Villagra im Ford Ranger

Federico Villagra im Ford Ranger

Der mehrfache argentische Rallyemeister Federico Villagra ist im Ford Ranger für die Rallye Dakar in seiner argentinischen Heimat nach Test gut gerüstet, Stürme und heftiger Regen vor dem Start.

Die theoretische Zeit mit den logistischen, technischen sowie mentalen und physischen Vorbereitungen für die Rallye Dakar ist vorbeit. Es folgt in den nächsten zwei Wochen die harte tägliche Rallye-Praxis. Wie die anderen 413 Teams auch glaubt sich der mehrfache argentinische Rallyemeister Federico mit dem Ford Ranger für seinen zweiten Start bei der Rallye Dakar gut aufgestellt. 9.111 Kilometer liegen nach dem Zermonien-Start am Samstag in Buenos Aires vor den insgesamt 414 Fahrzeugen (138 Autos, 164 Motorräder, 46 Quads und 64 Trucks).  

2014 erreichte Villgara bei seiner «Dakar»-Premiere im Ford Ranger den zwölften Gesamtrang. In Zusammenarbeit mit South Racing und Neil Woolridge Motorsport und mit der inzwischen gesammelten Erfahrung peilen Villagra und sein Beifahrer Andrés Memi 2015 eine Platzverbesserung an.  

«Es war ein langer Weg bis zur 'Dakar', aber Andrés und ich sind bereit», führt Villagra an. «Nach einem langen Test haben wir ein gutes Gefühl für den Ford Ranger von YPF Competicion. Wir wollen sehen, was das Rennen uns nun bringt.»  

Heftiger Regen und starke Stürme lassen zumindest an den ersten Tagen in Argentinien eine sehr harte Rallye erwarten. Die Vorbereitungen des Veranstalters wurden allerdings bisher nicht beeinträchtigt.  

«Unser Team hat nun die letzten Vorbereitungen vorgenommen und alles bestes erledigt», sagt Scott Abraham, der Manager von South Racing. «Die Mannschaft bei Neil Woolridge Motorsport hat ein starkes Auto gebaut. In diesem Jahr ist die Creme de la Creme der Cross-Country-Teams am Start. Unser Plan ist es, alles etwas konservativ und ohne Risiko zu nehmen und unseren Fokus auf gute Ergebnisse zu legen. Das dürfte, hoffentlichlich, uns in eine gute Position bringen, wenn wir in zwei Wochen nach Buenos Aires zurückkehren.»

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