MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

DTM mit Mercedes, dazu Aston, Ferrari, McLaren, Ford?

Von Andreas Reiners
DTM-Chef Gerhard Berger

DTM-Chef Gerhard Berger

DTM-Chef Gerhard Berger hat bereits erste Zusagen von Herstellern erhalten, dass deren GT3-Autos 2021 in der DTM mitmischen. Mercedes dürfte zurückkehren, dazu wohl auch andere interessante Namen.

Ein Vorteil des neuen GT3-Reglements ist nicht von der Hand zu weisen: Die DTM wird ab 2021 eine größere Markenvielfalt erleben als in der Vergangenheit. Schließlich haben insgesamt 13 Hersteller GT3-Autos im Regal stehen.

Für die Fans ein ungewohntes Bild, schließlich waren es in der neuen DTM seit 2000 oft zwei, zumeist höchstens drei Hersteller, die in der DTM mitmischten.

Doch wer wird konkret in der Startaufstellung stehen? Audi und BMW hatten Berger ja bekanntlich ihre Unterstützung bei der Umsetzung der neuen DTM zugesagt.

Bedeutet: «Audi wird mit mindestens vier Autos dabei sein. BMW wird dabei sein, allerdings erst zeitversetzt, weil der M4 erst später homologiert wird, vielleicht gibt es aber das eine oder andere Team, das mit dem M6 fährt», sagte DTM-Chef Gerhard Berger.

BMW entwickelt aktuell den BMW M4 GT3, der den M6 ablösen wird. Homologiert werden soll der neue Bolide im September 2021, er wäre für eine komplette Saison also erst 2022 einsetzbar.

Doch das ist nicht alles. «Und ich gehe auch davon aus, dass Mercedes dabei ist», so Berger.

All das natürlich nicht wie bislang durch ein Werksengagement, sondern über Teams. Über 40 Rennställe haben sich auf eine E-Mail der ITR gemeldet, um weitere Informationen zum neuen Konzept zu erhalten.

«Einen engen Austausch gibt es auch mit Aston Martin, Ferrari, McLaren, Ford und so weiter – ich habe sie gar nicht alle im Kopf. Ich glaube aber, dass der Austausch erst dann richtig eng wird, wenn das Reglement fertig festgeschrieben ist. Da haben wir noch ein paar offene Stellen, wo jeder natürlich einen anderen Zugang hat. In vier Wochen können wir dann über das Thema genauer diskutieren», kündigte Berger an.


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